Auszug - Die Gebrüder-Montgolfier-Schule stellt sich vor  

 
 
18. (öffentliche) Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 2
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 30.10.2013 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:50 Anlass: ordentliche
Raum: Montgolfier-Gymnasium
Ort: Ellernweg 20, 12487 Berlin

Schulleiter Freese freut sich über die Sitzung des Ausschusses in seiner Schule und berichtet von seinen Erfahrungen seit Übernahme dieser Funktion im Februar des Jahres

Schulleiter Freese freut sich über die Sitzung des Ausschusses in seiner Schule und berichtet von seinen Erfahrungen seit Übernahme dieser Funktion im Februar des Jahres. Er freut sich über das vorhandene Platzangebot innen und außen und stellt die Schule mit ihrem künstlerischen und sprachlichen Profil vor. Bei ersterem nennt er die beiden Musikklassen, beim sprachlichen Profil sieht er noch Ausbaufähigkeit.

Im Projekt Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage ist ein Preisgeld von 1000 Euro gewonnen worden, was für diese Arbeit eingesetzt werden kann.

Frau Bock fragt nach der Überwindung vorheriger Konflikte, der Schulleiter beantwortet, dass diese offenbar bereits vor seinem Amtsantritt intern bzw. durch Weggang von LehrerInnen gelöst waren und aus dem Zusammenhang Ganztagsschule kamen.

Frau Zehrer fragt nach Folgen aus der Problematik Ausdünstungen neue Bodenbeläge, hier ist in guter Zusammenarbeit mit Schulamt und -aufsicht ausgetauscht und ständig durch Messungen überwacht worden und keine Problematik mehr vorhanden.

Herr Wohlfeil fragt nach dem ansparen von Mitteln für Sachausgaben. Diese können bei Bedarf jahresübergreifend angespart werden, um so größere Anschaffungen aus dem schuleigenen Betrag zu ermöglichen.

Herr Worm fragt nach den Nachwirkungen um die Konflikte mit der ehemaligen Schulleitung, hier ist auch nach einem Tag der offenen Tür und zahlreichen positiven Resonanzen nichts mehr festzustellen.

Herr Schmolke fragt nach den Kooperationen im Ganztagsschulbetrieb. Hier gibt es bereits einige, insgesamt wird die weitere Vernetzung im Sozialraum mit Vereinen, Trägern und weiteren Organisationen vorangetrieben.

Frau Kant fragt nach der Zahl der Schulsozialarbeiter, hier sind 2 mit 60 Wochenstunden vorhanden, eine für Gymnasien unübliche und erfreuliche Situation.

Frau Pallik von der Schulaufsicht stellt sich vor und berichtet über ihren persönlichen Werdegang bis zum Eintritt in die Schulaufsicht 2008 und dem Wechsel nach T-K in 2012. Sie ist zuständig für Gymnasien, ISS und Privatschulen mit Oberstufen.

Zum Antrag "Bundeswehr in Schulen":

Es ist zulässig, dass die Bundeswehr im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrages, unter Beachtung der geltenden Rechtsvorschriften, in schulische Veranstaltungen einbezogen wird und über sich informiert. Dies geschieht in eigener pädagogischer Verantwortung der jeweiligen Lehrkraft. Dabei hat die jeweilige Lehrkraft dafür zu sorgen, dass auch andere Auffassungen zur Geltung kommen. Jede einseitige Beeinflussung der Schülerinnen und Schüler ist unzulässig. Die Schulkonferenz einer Schule hat keine Entscheidungsbefugnis darüber, ob die Bundeswehr in schulische Veranstaltungen einbezogen wird oder nicht. Insofern wäre ein Beschluss der Schulkonferenz einer Schule, der dies untersagen würde, nicht rechtswirksam. (siehe pädagogische Verantwortung der jeweiligen Lehrkraft)." Zu möglichen Empfehlungen des Bezirksamtes hat Frau Pallik sich nicht geäußert.


 
 

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