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•- Gerbode verweist auf Beschluss in FK (Essbarer Bezirk), die Schwierigkeiten haben, das umzusetzen. Aber TK hat gute Ausgangsbedingungen. Es gibt Flächen, die das schon haben. Hand in Hand mit Grünanlagenkonzeption. Bürgerschaftlichen Engagement in urbanen Räumen, in anderen Gebieten eher landschaftlich. Bei Streuobstwiesen muss nicht eingegriffen werden. Flächen gesamt mit BUND und NABU, der sich 30 Flächen in Bezirk angeschaut, was da möglich ist + Potentiale. Ergebnis: Querschnitt verschiedener Bereiche (Innenstadt bis jwd). Engagement mit Initiativen.
- Lehmann: bereits breiter Konsens, sieht nichts dagegen. Aber Streuobstwiesen != Blumenwiesen. Warnt vor "essbare Stadt" - große gesundheitliche Bedanken von Bäumen am Straßenrand. Andernach hat ähnliches Konzept mit Tomaten im Straßengraben bzw. Salat in Spielplatznähe (Luftverschmutzung, dichtes Straßennetz, Hunde, ...) Teilweise wird auch in Kleingartenanlagen. Teilweise auf nicht natürlichem Boden (z. T. Altlasten im Boden). Eine der Flächen unterliegt dem Denkmalschutz, will Entscheidung nicht vorgreifen. Flächen teilweise sehr nah an Wohnbebauung, was Problem mit Obst angeht (Problem z.B. bei Birnen oder Pflaumen mit Insekten). Oft bei Äpfelbäumen: der Apfel wird nicht allein geerntet, sondern oft ein Zweig. Daher schwer Bäume aufzuziehen. Was gut geht: Johannisbeeren - in Greifhöhe. Finanzielles Problem: eine Wiesefläche günstiger als Obstbaumfläche
- Borkenhagen: Müssen Flächen genannt werden? Problem mit einer Fläche, weil sie Kiezkassenbeschluss entgegensteht.
- Gerbode: Ziel ist nicht essbarer Bezirk, sieht auch Beschluss in FK kritisch an. Antrag ist aus naturschutzrechtlicher Sicht, ökologischer Mehrwert. Flächen intensiv geprüft werden.
- Sattelkau: bisher nur Argumente gehört, warum man es nicht macht. Bestimmte Dinge erledigen sich mit der Zeit, z. V. Elektroautos. Dagegen eine Fläche rauszunehmen. Bittet um Umsetzung.
- Lehmann: Will nicht dagegen sprechen, sondern bringt nur Punkte, die beachtet werden. Bisher schon sehr weit mit den bisherigen 6 Streuobstwiesen.
- Zehrer: Betonung auf Prüfauftrag. Will die Flächen stehen haben, damit sie im Schlussbericht ausgewiesen werden.
- Hinzer: Was wird aus Streuobstwiesen gemacht?
- Lehmann: der Schwerste ist, die Bäume aufwachsen zu lassen. In Gerolstein von 200 Bäumen stehen noch 8. In Grünanlagen werden keine Bäume gewässert.
- Eberlein: Schöne Idee, ggf. verkleinern. Z. B.: eine weitere Streuobstwiesen. Auch nicht essbare Pflanzen, z.B. Vogelbeeren.
- Borkenhagen: Betont Bürgerwunsch
- Gerbode: schwierig mit nichtgenießbaren Früchten. Schadstoffe im Boden weniger schwierig, als in der Luft.
- Lehmann: würde nichts rausnehmen. Prüfauftrag.
Änderungsantrag der Linken: "Alt-Schmockwitz rausnehmen" 4/11/0, (Linke dafür) damit Abgelehnt. Originalantrag: 11/1/3, (Linke Enthaltung + Dagegen) damit Angenommen
Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen:
Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen: Der Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 05.09.2013 abschließend beraten und empfiehlt der BVV mehrheitlich (10:1:3) die Annahme des Antrages in der ungeänderten Fassung.
Abstimmungsergebnis: dafür: 10 dagegen: 1 Enthaltung: 3
Abstimmungsergebnis: dafür: 10 dagegen: 1 Enthaltung: 3.
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