Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
8. (öffentliche) Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 18.09.2012 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:00 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Köpenick, United Games of Nations-Zimmer, (Raum 106)
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

Herr Hölmer berichtet für das Bezirksamt:

Herr Hölmer berichtet für das Bezirksamt:

 

1.      Das aus Lottomitteln (174.500,00 €) erneuerte Dach im Freilandlabor Kaniswall wurde in der vorigen Woche übergeben. Die im Haus befindlichen Unterrichts/Aufenthaltsräume sowie Fenster wurden in diesem Zuge rekonstruiert.

 

2.      Die Anmeldungen zum Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm 2013 sind rechtzeitig abgegangen. Pro Schule werden 7.000 € auf Wunsch der Senatorin für eigene Maßnahmen bereitgestellt.

 

3.      Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft hat informiert, dass die Übernahme der Schulsekretärinnen zum 01.08.2013 erfolgen soll.

 

4.      Im Rahmen von eGovernment sind die ersten Schulen mit der Schulverwaltungssoftware „Magellan“ ausgestattet worden. Fünf Schulen erhalten als Pilotprojekt zusätzlich die Schulbibliothekssoftware.

 

5.      Die Broschüre „Schulbibliothekarische Arbeit in Treptow-Köpenick“ ist fertig gestellt. Sie gibt einen Überblick über dieses in Treptow-Köpenick initiierte Pilotprojekt.

 

Herr Hölmer lässt die besagte Broschüre an die Mitglieder des Schulausschusses verteilen.

Fragen

 

Herr Nagelschmidt fragt sich, ob die in Punkt 2 des Bezirksamts besagten 7000€ komplett zur Verfügung stehen. Dies wird vom Bezirksamt bejaht.

 

Herr Eberlein erkundigt sich nach der Schwimmsporthalle in der Krugallee. Ihm sei zu Ohren gekommen, dass seit ca. 5 Wochen kein Schulschwimmen mehr stattfinden würde. Das Bezirksamt gibt zu Protokoll, dass die Halle gegenwärtig gesperrt sei aber wieder in Betrieb genommen würde. Ersatzschwimmen zu organisieren wäre nicht möglich gewesen. Das Wasser und etwaige (Rohr-)Leitungen müssten genauestens untersucht werden, bevor die Halle wieder in Betrieb genommen wird.

 

Herr Nagelschmidt fragt nach dem Schulessen und ob es wieder normal in Betrieb genommen worden sei. Herr Usemann sagt, dass alle Schulen von einem neuen Speiseproduzenten versorgt werden. Herr Nagelschmidt fragt, ob es sich hierbei stets um den gleichen Zulieferer handele. Herr Usemann verneint und sagt, dass es sich um unterschiedliche Speiseproduzenten handelt. Herr Nagelschmidt vermutet hierbei unterschiedliche Kosten für die jeweiligen Schulen. Das Bezirksamt gibt an, dass hierzu keinerlei Details bekannt sind.

 

Herr Schreiter fragt ob es sich bei der Übernahme der Schulsekretärinnen um eine Erweiterung handelt. Das Bezirksamt antwortet, dass der Brief der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft eindeutig sei; dass der Übergang zum 1.8.2013 erfolgen wird und sonst keinerlei Informationen bekannt sind. Das Bezirksamt geht indes davon aus, dass es sich um einen 1:1-Übergang handeln wird. Herr Schreiter merkt an, dass er hierzu andere Aussagen gehört habe. Herr Usemann gibt zu bedenken, dass man mit Aussagen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft vorsichtig umgehen sollte.

 

Herr Erberlein erkundigt sich nach den Klassenfahrtskonten und ob diese eine Pflicht darstellen würden. Das Bezirksamt bejaht dies. Dies sei ein sauberer Weg für die Übernahme von Kosten, um z.B. in Vorkasse gehen zu können, und die Lehrer sind sehr gut beraten dies zu realisieren. Praktisch fehlt dem Bezirksamt jedoch der Einblick, ob wirklich jeder Lehrer sich daran hält. Frau Flader merkt an, dass diese Konten schon seit Jahren praxisrelevant und wichtig sind. Herr Eberlein hakt nach und fragt, ob es sich tatsächlich um eine Pflicht handeln würde. Frau Flader bejaht dies. Der Antrag auf eine Klassenfahrt verpflichtet den Lehrer zur Einrichtung bzw. Führung eines Kontos. Erst dann wird es auch von der Schulleitung genehmigt und nach Beendigung der Klassenfahrt muss das Konto einen Stand von 0€ aufweisen.


 
 

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