Auszug - Bericht des Bezirksamtes - Vorstellung eines Wohnungsbauvorhabens in Oberschöneweide, Tabbertstr. 6
Folgende Baumaßnahmen wurden angezeigt: - Neubau einer Produktions- und Lagerhalle in der Wegedornstrasse. Bauantrag vom 23.12. mit einem Volumen von 6 Mio.; - Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses Am Bruchland / Semmelweisstr. Baugenehmigung 3.6.11, 2,5Mio, Wohnungen und Geschäftszeile - Schulerweiterungsbau in der Florian-Geyer-Str. Baugenehmigung erteilt; - Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Kietzgraben in der Altstadt; - In Altglienicke wird keine überirdische Starkstromleitung durch die Bahn gebaut, stattdessen ein 15 KV-Erdleitung; - Die vorbereitende Untersuchung Sanierungsgebiet Alt Treptow wurde abgelehnt. Kürzung der Bundesmittel; - Bürgerbräu (Familie Hering) plant eine erhebliche Umnutzung mit Wohnungen Tiefgaragen und Erlebnisbereiche. Hierfür ist ein B-Plan erforderlich. Abstimmungen laufen im Stadtplanungsamt. - Öffentliches Straßenland (an der Waldstraße – Tegernseestraße) soll eingezogen werden. Beleuchtung bleibt aber, da Teileinziehung; - Am 25.5. fand in Oberschöneweide eine Bürgerversammlung zum „Generationenpark“ mit konstruktiven Ideen statt. - B-Plan Nalepastraße und Erschließungsstraße wird ausgelegt; - AG ÖPNV tagt am 21.6. mit Erläuterung von Straßenbaumaßnahmen durch Tief und BVG
Die Frage von Herrn Nock zu Planbefangenheiten am Groß-Berliner Damm wird recherchiert und beantwortet. Herr Sauerteig und Frau Meissner fragen zu Straßenabsenkungen bei Brücken unter der S-Bahn und Auswirkungen von Starkregen. Das Tiefbauamt geht davon aus, dass die Kanalisationsberechnungen dies berücksichtigen. Herr Sauerteig fragt zu Flächenversiegelungen durch Autohaus an der Annenallee – ist temporär genehmigt. Herr Schild fragt zu konkreten Planungen in Sachen Bürgerbräu – werden im B-Plan geregelt. Herr Welters mahnt an, die Auswirkungen auf die Straßenausbaubeitragsmaßnahme Josef-Nawrocki-Straße zu berücksichtigen. Herr Schild fragt zu Widersprüchen zum Ensemble Kaisers. Das Stadtplanungsamt bejaht die Existenz, aber hält sie für beherrschbar. Herr Schild fragt zur Bäckerei Lehmann. Hier muss eine Grenzfeststellung erfolgen. Auch der Umgang mit dem Lärmschutz gestaltet sich schwierig. Herr Franzke fragt zu einem Bauantrag Grüne Trift 174 – wird geprüft und beantwortet. Frau Meissner fragt nochmals zu Regressen bei Starkregen. Herr Nock fragt zu Beschilderungen im Bereich Groß-Berliner Damm Frau Schöttler weist auf Veröffentlichungen des Ordnungsamtes hin und verteilt die erste Tranche. Frau Löbel merkt in Sachen Hartriegelstraße Kommunikationsschwierigkeiten an.
Im Rahmen des Berichts des Bezirksamtes wurde ein Bauvorhaben an der Tabbertstr. vorgestellt. Hier existiert eine Bauvoranfrage. Es sollen zirka 300 Wohnungen in Modulformen erstellt werden. Die Bauweise soll energiearm sein und kostengünstige Mieten werden angestrebt. Uferöffnung zur Spree und Spielplatzbau ist beabsichtigt. Die Bauten in Riegeln mit Abstandsflächen sollen nach § 34 errichtet werden. Hauptschwierigkeit ist die Abschirmung zum Gewerbe, was aber derzeit als lärmarm zu bezeichnen ist. Herr Durinke fragt mit hohem Eigenwissen nach der Rechtsposition des BA zum Bestand von abschirmendem lärmarmen Gewerbe nach Genehmigung der Bauten Das BA teilt die hessische Rechtsaufassung nicht. Dem Ausschuss wird bei Verdichtung der Absichten ein Planungsprospekt übergeben. |
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