Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau Stappenbeck informiert aus dem Land und aus dem Bezirk:

à bei den Krisenverhandlungen im Projekt ISBJ sind noch keine endgültigen Ergebnisse abzusehen. Die Verhandlungen laufen weiterhin unter der Beteiligung von Treptow-Köpenick

à Im Personalprojekt in dem ebenfalls Treptow-Köpenick vertreten ist, werden die Ergebnisse zum Jahresende erwartet. Die Ergebnisse werden dann der Stadträteebene zur erneuten Befassung vorgelegt.

à Neu kommt auf die Bezirke zu, die Umsetzung der Vereinbarung über die Qualitätsentwicklung in Berlin Kindertagesstätten - QVTAG zu kontrollieren. Die Ausübung dieser Kontrollaufgabe durch die Bezirke wird eine sehr aufwendige Arbeit zumal das Personal für diese Aufgaben in den Bezirken kaum noch vorhanden ist.

à die Berichterstattung zur Zielvereinbarung HzE ans Abgeordnetenhaus erfolgte.

à Im Bezirk wurde am 12.11.2010 die Kita am Campus  (Hans-Schmidt-Str. 14) des Fröbel e.V.  eröffnet. Zur feierlichen Eröffnung wurden anerkennende Worte und Glückwünsche von der  Frau Staatssekretärin Zinke, BzStR Herr Schneider und Herrn Spikowius (Wista) übermittelt. Dieser Neubau ist durch seine Kopplung der Kita mit der Familien-  und Erziehungsberatungsstelle ein Novum im Bezirk.

à Die turnusgemäße Abrechnung der Kooperationsvereinbarung zwischen dem JA und dem KJGD erfolgte.

à Die Kinderschutzkonferenzen laufen zurzeit mit großer Resonanz:

·         Region 4/5 fand am 10.11.2010 statt, Sucht + Datenschutz waren u.a. Thema der Konferenz.

·         Region 3 findet am 24.11.2010  JFE Ortolfstr.,

·         Region 1 findet am 01.12.2010  im Gérard Philipe und

·         Region 2 findet am 08.12.2010 in der Schule An der Wuhlheide statt.

Der Stadtrat wird an allen Kinderschutzkonferenzen teilnehmen.

à Am 17.11.2010 fand  ein Gespräch mit dem Geschäftsführer und weiteren Vertretern vom JAO zur Kita in der Ortolfstr. 162-164 statt. Es wurde ein Antrag auf langfristige Nutzung gestellt, insbesondere um die Voraussetzung für umfangreiche Sanierungsmaßnahmen in der Einrichtung zu schaffen und Mittel für die Investitionen zu bekommen. Vertragsbeginn ist für den 01.01.2011 vorgesehen.

Frau Stappenbeck beantwortet noch die Nachfrage zu den Gesprächen mit den 3 Erzieherinnen (2 MA aus dem „Kroh“, 1 MA „Fairness“).

à „Kroh“

-          eine Mitarbeiterin verlängert die Abordnung um 3 Monate,

-          die andere Mitarbeiterin hat die Versetzung beantragt (auf die vorhandene Integrationsstelle bei Schule).

à “Fairness“

-          die Mitarbeiterin hat auch die Abordnung um 3 Monate verlängert, sie wartet ebenfalls auf eine Integrationsstelle.

Bei einer Versetzung auf eine Integrationsstelle können die Mitarbeiterinnen ihre Eingruppierung behalten.

Damit bleibt die temporäre Schließung des Kroh, die Situation im Fairness ist weiterhin personell angespannt.

Frau Stappenbeck informiert über anstehende Termine:

à Am Donnerstag und Freitag (18.11. und 19.11.2010) finden die Bewerbergespräche für die Sozialarbeiterstelle in der R 2  bei Frau Pfitzke statt.

à Nächste Woche finden die Gespräche mit den Geschäftsführern der Träger statt, welche langfristige Nutzungsverträge in einer JFE haben, die für eine Übertragung in Frage kommen, um über das bevorstehende Interessenbekundungsverfahren zu informieren. Dazu gehören Kinderring e.V., Netzwerk in Köpenick e.V.,  KinderReich, WBB e.V., Fipp e.V.)

Eigenbetrieb Kindertagesstätten SüdOst:

-          Der Geschäftsführer der GSE hat Frau Stappenbeck angesprochen, und darauf hingewiesen, dass der Eigenbetrieb erhebliche Probleme in der Umsetzung der KII Programme hat. Mit 6 Einrichtungen ist der Eigenbetrieb beteiligt, deren Umsetzung nicht befriedigend ist. Es wird deutlich gemacht, dass  sonst mit Rückforderungen zu rechnen ist. Frau Stappenbeck wird  mit Nachdruck auf eine fristgerechte Umsetzung Einfluss nehmen.

-          Die Ausschreibungsfrist für die Stellenbesetzung des Kaufmännischen Geschäftsleiters läuft noch bis zum 25.11.2010.

Nachfragen:

Herr Hänsgen informiert über Vorfälle, wo die Eltern erst eine Bedarfserhöhung von der Bearbeiterin erhalten, wenn die Einrichtung bestätigt, dass diese genug Personal habe. Er bittet um Klärung, die Eltern haben ja wohl einen Anspruch auf die Bedarfserhöhung.

Frau Stappenbeck kennt keine solchen Fälle, sie wird dazu aber Rücksprache mit Frau Tauche nehmen.

Herr Hänsgen informiert über eine einwöchige Schließung der Jobwerkstatt noch vor Weihnachten. Wegen den geplanten Sanierungsmaßnahmen in der Rudower Str. 37 ist die Schließung erforderlich. Der genaue Termin steht noch nicht fest.

Herr Bünger fragt nach, ob die Eingliederungshilfe bei uns auch überwiegend mit Honorarkräften arbeitet? In anderen Bezirken wird das so gehandhabt. Weiterhin möchte er wissen, wie die Honorarkräfte qualifiziert sind.

Frau Stappenbeck erklärt, dass diese Verfahrensweise vom Rechnungshof einmal kritisiert wurde. Frau Stappenbeck nimmt Rücksprache mit dem zuständigen Fachbereich. Dieser hat einen Überblick, wann Honorarkraft oder wann freier Träger gewählt werden.

Auf der nächsten Sitzung wird berichtet, wie wir verfahren.