Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt - Tangential Verbindung Ost als Gäste sind Hr. Mailahn, SenStadt HT II C 4, Realisierung des 1. Abschnitts und Herr Seedorf, SenStadt HT I B 21, Planfeststellungsverfahren eingeladen. - Kino Union Friedrichshagen
Allgemeiner TeilBzStR
Herr Dr. Schmitz informiert den
Ausschuss über gegenwärtige stadtplanerische und verkehrliche Entwicklungen im
Bezirk bzw. den aktuellen Sachstand in folgenden Projekten/Bauvorhaben: - Bebauung des Müggelturmareals – Ausschreibung steht
in Kürze bevor, - BV “Generalshof“ – z.Zt. keine
konkreten Festlegungen auf Investoren seite, - Einkaufszentrum “Schnellerstraße“ – Bebauungsplan
liegt vor, - Wohnbebauung “Am Falkenberg“ – Investoren-Bauanträge
liegen vor, - BV “Müggeltherme“ – Stagnation wg.
Differenzen zw. Investor und Grundstückseigentümer, - BV “Thermalbad Rudower Chaussee“ –
Finanzierungsprobleme beim Investor, ohne Fördermittel kein Baubeginn, - “Schießsportanlage Altglienicke“ –
Planreife, - Ansiedlung Fa. HighTech – weitere
Anstrengungen des BA, Baugenehmigungsphase hat begonnen, - BV “Anbindung Rixdorfer Str./Schnellerstr.“ – Mitte
Sept. Verkehrsfreigabe, - überbezirkliche Dringlichkeitsliste
Straßenbau – Abstimmung mit der Senatsverwaltung, höchste Dringlichkeit für
Süd-Ost-Verbindung, - “Wasserturm Altglienicke“ – Einigung
mit Investor und Landesdenkmalamt, Bauvorbescheid, - Sachmittel ehrenamtliche Tätigkeit –
24.000 € von SenStadt, Verteilung über BA im Bereich Denkmalschutz, - Namensgebung neue BAB-Brücken –
Vorschläge des BA an Bausenator, - DB-Projekt Trassierung Freileitung in
Altglienicke – öffentliche Auslegung, - “Denkmal Friedrich des Großen“ in
Friedrichshagen – Einigung zw. BA und Denkmalschutz zur Aufstellung des
Denkmals auf dem Marktplatz, - Ausstellung “Sanierung in
Treptow-Köpenick - drei Gebiete im Wandel“ – Eröffnung am 04.09.2002 um 17.30
Uhr im Rathaus Köpenick, 1. OG. Tangentialverbindung Ost (TVO)Die
eingeladenen Vertreter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Herr
Mailahn, SenStadt HT II C4 und Herr Seedorf, SenStadt HT I B 21
sowie BzStR Herr Dr. Schmitz informieren den Ausschuss detailliert über
den Sachstand im Brückenbauvorhaben “Oberspreestraße/An der Wuhlheide“. Im
Ergebnis stellt sich folgender Sachstand dar: - Eröffnung und Verkehrsfreigabe am 07.10.2002, 13.00
Uhr, - Einrichtung neuer LSAL und Wegweisungen
an den Knotenpunkten “An der Wuhlheide“, “Oberspreestraße“ u.
“Ottomar-Geschke-Straße/ Oberspreestraße“, evtl. neue Wegweisung an anderen
Knotenpunkten zur Entlastung der Altstadt, - Optimierung der LSAL nach dem 07.10.2002 anhand
realer Verkehrsflüsse, - Lärmschutzmaßnahmen entlang der
Trasse (Lärmschutzwände) jedoch nicht auf der Spreebrücke selbst (lt.
LS-Gutachten im B-Plan nicht vorgesehen), - Restbauarbeiten nach Fertigstellung
am Knotenpunkt “Ottomar-Geschke-Straße/ Oberspreestraße“ bis ca. Dez. 2002 –
Anbindung Straßenbahn etc., -.Weiterführung der Trasse mit
zweispurigen Richtungsfahrbahnen in Hochlage (oberirdische Führung) durch
Querung der “Oberspreestraße“, “Dörpfeldstraße“ Richtung “Glienicker
Weg/Adlergestell“ bis Herbst 2007 – Planfeststellung ca. 2003. Kino “Union“ FriedrichshagenBzStR
Herr Dr. Schmitz informiert den
Ausschuss darüber, dass der Senat auf Grund der angespannten Haushaltslage in
Aussicht gestellte Fördermittel für den “Städtebaulichen Denkmalschutz“ in Höhe
von ca. 11 Mio. € mittlerweile ausschließlich für den Öffentlichen Raum und
nicht mehr für private Investitionen bereitstellt. Davon sei unmittelbar die
geplante Sanierung des Kinos betroffen. Das Kino “Union“ sei dabei kein
Einzelfall, eine Benachteiligung dieses Projektes seitens des BA liege auf
jeden Fall nicht vor. Ausnahmeregelungen lägen nicht in der Kompetenz des BA,
sondern allein beim Senat. Evtl. sei eine Einflussnahme auf die Vergabepraxis
über das Abgeordnetenhaus denkbar. Herr
Schölzl verweist auf die Geschichte
des Sanierungsprojektes und stellt fest, dass somit der Erwerb des Kinos durch
den jetzigen Eigentümer als auch die Gewinnung des Investors, Herrn Paulke aus
Friedrichshagen, unter Vortäuschung falscher Tatsachen stattgefunden hätten. Herr
Welters stellt fest, dass in diesem
Kreis keine Lösung gefunden werden könne und schlägt vor, zu einer der nächsten
Ausschusssitzungen verantwortliche MA der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und mit dem Problem befasste MdA einzuladen. Diesem Vorschlag schließt sich der
Ausschuss einstimmig an. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/-in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Schriftliche Anfragen (ehemals Kleine) |