Auszug - Verkehrskonzept für die Altstadt Köpenick - Stand Umsetzung Verkehrsberuhigung - Neuer gemeinsamer Vorschlag der Bewohner und Gewerbetreibenden in der Altstadt - Sieht der Ausschuss Handlungsbedarf?
Frau Szulzewsky: Stellt die verkehrliche Entwicklung der
Altstadt Köpenick in den einzelnen Entwicklungsschritten seit 1992 bis zum
jetzt vorliegenden gemeinsamen Konzept der IG Altstadt/Anwohnervertretung dar.
Diese Darstellung erfolgt in einer Power-Point Präsentation, die den
Sitzungsteilnehmern auch als Tischvorlage übergeben wurde. BzStR Hölmer: in einer ergänzenden Bemerkung kritisiert er immer
neue Vorschläge zur Verkehrsorganisation in der Altstadt Köpenick. Frau Schmitz: ·
Die Altstadt muss
erreichbar sein und sieht hier Handlungsbedarf ·
Beschluss Drs. VI/0265
von 2007 „Durchwegung Altstadt Köpenick und Parkplatz Landjägerstraße“
überprüfen ·
Der Änderungsantrag zum
TOP 3 und der Ausschussantrag zum TOP 3a werden begründet ·
Verkehrsführung so
belassen ·
Für die Amtsstraße
weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen vorsehen Herr Liebenow: verliest einen vorbereiteten mehrseitigen Beitrag,
der für die Problemlösungen keinen Ansatz bringt. Herr Leiß: ·
Neuralgischer Punkt
Schüßlerplatz ·
Bauliche Maßnahmen sind
notwendig bei Umsetzung der vorgeschlagenen Veränderungen à Blumenkübel, Vorstreckungen rückbauen usw. ·
Wie ist der finanzielle
Aufwand? Herr Pabst: Ca. 20 T€ (ist aber ein sehr grober Schätzwert) Herr Sauerteig: ·
Sind diese Maßnahmen
straßenausbaupflichtig? ·
Gedankenspiel über
Shared Space in der Altstadt? BzStR Hölmer: ·
Straßenausbaupflicht
muss bei jeder Baumaßnahme überprüft werden. ·
Shared Space bedeutet
gleichberechtigte verkehrliche Erschließung für alle Teilnehmer und bedingt in
diesem Gebiet Tempo 20 und weniger Parkplätze. Haben wir im Prinzip schon in
der Altstadt umgesetzt. Herr Schild: ·
Ziel muss sein wie soll
Verkehrsorganisation laufen ·
Die Arbeit des BA und
der IG im Verkehrsbeirat ist positiv ·
Bewertet das neue
Konzept der IG Altstadt/Anwohnervertreter als überdenkenswert und positiv. Herr Förster: ·
Wir haben einen langen
Weg bei der Entwicklung der Altstadt Köpenick hinter uns. ·
Die Mehrheit wollte die
jetzige Lösung. ·
Entsprechende bauliche
Maßnahmen wurden dafür durchgeführt. Für weitere Umbauten sind keine Gelder da,
auch nicht aus der baulichen Instandhaltung. ·
Wir sollten uns davor
hüten, ständig neue Veränderungen zu initiieren. Man muss in diesem Gebiet auch
einmal zur Ruhe kommen. Herr Franzke: ·
Nicht glücklich mit dem
neuen Konzept, da für den Schüßlerplatz durch die VLB und die BVG eine
Ablehnung zu erwarten ist. ·
Was wir jetzt brauchen
ist Ruhe ·
Kommen mit der jetzigen
Lösung den formulierten Vorstellungen am nächsten. ·
Der jetzige Zustand und
die Anträge zu TOP 3 und TOP 3a sind der richtige Weg. Frau Schmitz: Eine Aufweichung der Fußgängerzone ist nicht
hinzunehmen Herr Schild: Plädiert für das Konzept der IG
Altstadt/Anwohnervertreter Frau Schmitz: Man muss immer wieder die Frage beantworten, wie ist
der Durchgangsverkehr zu vermeiden. BzStR Hölmer: VLB und BVG werden dieser neuen Verkehrsorganisation
nicht zustimmen. Herr Kohl: Die neue Konzeption ist durch die VLB im Verbund mit
der BVG nicht genehmigungsfähig. Frau Meißner: Vorschläge sind nicht soweit von einander entfernt.
Der neue Vorschlag führt zu mehr Durchgangsverkehr, der jedoch nicht
zielführend ist. Herr Franzke: ·
gewisser
Durchgangsverkehr jetzt schon möglich ·
Die zwei
Durchfahrtmöglichkeiten nach dem neuen Konzept sieht er als keine gute Lösung
an. ·
Orientieren an jetziger
Lösung und weiterentwickeln. Herr Welters: ·
Blickt auf 17 Jahre
Diskussion in der Altstadt zurück und das neue Konzept hat für ihn einen
gewissen Charme. Bei seiner Umsetzung könnte vielleicht nachgewiesen werden,
dass die verkehrliche Anbindung nicht das Hauptentwicklungsdefizit der Altstadt
darstellt. ·
Für die Erschließung der
Altstadt sieht er den Vorrang beim ÖPNV ·
Kein Geld in die Hand
nehmen für Umbauten ·
Es muss ein Konzept für
den ruhenden Verkehr erarbeitet werden, wofür er seine Mitarbeit anbietet. Herr Pabst: Der angestrebte zwei Richtungsverkehr in der Kietzer
Straße ist nicht genehmigungsfähig durch die VLB. Herr Beiersdorf
(Anwohner): Verweist auf die
Anwohnerbefragung zur verkehrlichen Entwicklung in der Altstadt und befürwortet
weitere Verkehrsberuhigungen. Die erstmalig durchgeführte Zusammenarbeit
zwischen Anwohnern und der IG Altstadt bewertet er als sehr positiv. Es kam zu
einem gewissen Verständnis und Einigkeit zwischen den beiden Gruppen. Gute Geschäfte möchten auch
die Anwohner erhalten. Er spricht sich für
Beibehaltung des Status quo aus und für die Verschiebung der Beschlüsse unter
TOP 3 und TOP 3a nach der Altstadtkonferenz. Herr Franzke: alles verschieben nach stattfinden der
Altstadtkonferenz Frau Löbel: ·
Altstadtkonferenz berät
über wirtschaftliche Aspekte und nicht über stadtplanerische Problemstellungen ·
Sie plädiert für eine
abschließende Beratung der Anträge, da die Stadtplanung die Aussagen dieser
Beschlüsse für B-Planverfahren benötigt. Herr Ziesicke: spricht sich für die Annahme des Schrankenantrages TOP
3 aus. |
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