Auszug - Auswertung der bezirklichen Feste "Treptower Festtage" und "Köpenicker Sommer"
Die
Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler trug zu den Festen vor, dass sie nach
ihrer Einschätzung sehr gelungen waren. Beide Feste verliefen positiv und ohne
größere Zwischenfälle. Frau Schöttler wies darauf hin, dass Umzüge leichter als
Volksfeste zu organisieren sind. Das Kietzfest war nach ihrer Einschätzung auch
sehr gut. Die Bezirksbürgermeisterin erläuterte was alles geschehen muss und
wie alles zusammengeführt werden muss, um ein Volksfest erfolgreich
auszurichten. Frau
Schöttler stellte im Einzelnen dar, das Kutschfahrten durch die Wuhlheide nicht
möglich sind. Das Logo für die 800-Jahrfeier von Köpenick kann von jedermann
als Pin genutzt werden. Als Sonderaktion wurden 15000 Pässe zum Jubiläumsjahr
mit Vergünstigungen für Köpenicker hergestellt und verteilt. Eine eigene
Gedenkmünze zur 800-Jahrfeier mit einer Auflage von 800 Stück ist geprägt
worden und wird verkauft. Eine eigene Festzeitung wurde hergestellt und wird
verteilt. Im Aurorasaal des Schlosses wird ein gemeinsames Gästebuch von
Treptow und Köpenick ausgestellt. Herr
Bartsch bewertete die Feste als sehr gelungen. Am Samstag hätte er bei den
Treptower Festtagen eine Gruppe von Menschen mit Bekleidung der Marke Thor Steinar
gesehen. Aber auch 20 -30 Personen die als Enos Gruftis kenntlich waren, wären
vor Ort gewesen und hätten wohl Bänke ins Wasser geworfen. Frau
Ojeda meinte Enos sind Punks. Die Treptower Festtage sind durch das Wetter
buchstäblich ins Wasser gefallen. Nur 30000 Besucher wären gekommen, anstatt
der erwarteten 80000 Menschen wie im Vorjahr. Die Angebote für Kinder sollten
vermehrt werden. Ab 18:00 Uhr am Samstag kippte die Stimmung. Wegen eines größeren Polizeieinsatzes
von 23:00 bis 24:00 Uhr war der S-Bahnbahnhof Treptower Park gesperrt und es
fuhr keine Ringbahn mehr. Frau
Reichardt meinte privat organisierte Feste gefallen Ihr persönlich besser.
Viele Besucher kommen von außerhalb. Mehr Vereine sollten in die Gestaltung
einbezogen werden. Eine hohe Qualität der Feste stärkt den Bezirk. Herr
Knack dagegen vertritt die Auffassung, dass die Feste gut gelungen wären. Die
Geschäftsführerin des Tourismusvereins Frau Reiche-Kurz regte an, darüber
nachzudenken, ob weniger Feste vielleicht besser wären. Herr
Laube kritisierte die nach seiner Auffassung ungenügende Qualität der Treptower
Festtage. Er vertritt die Meinung, dass die Treptower Festtage kultureller
werden sollten. Her
Bartsch schlug vor einen Kinderflohmarkt auf dem Treptowerfest zu organisieren.
Frau
Reichardt äußerte, dass nach ihrer Meinung das Katzengrabenfest immer sehr gut
wäre. Die
Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler kündigte an, dass ein Konzept für die
Treptower Festtage erstellt werden soll, mit dem Ziel den Kommerz abzubauen. Herr
Sauerteig bat um eine Auflistung aller Festveranstaltungen im Bezirk. Die
Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler wies angesichts der vorgetragenen Kritik
auf mehrere Tatsachen hin. Die Sicherheit wurde verbessert. Es gab ein großes
Angebot für Kinder. Zehn Vereine und Verbände waren beteiligt gewesen. Es
wurden insgesamt 115 Stände aufgebaut. Am Freitag wurde ein kleines Feuerwerk
entzündet, am Samstag war es größer. Es wurden keine Zwischenfälle größerer Art
erfasst. |
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