Auszug - Auswertung der bezirklichen Feste "Treptower Festtage" und "Köpenicker Sommer"  

 
 
31. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Kultur, Wirtschaftsförderung und Tourismus
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Kultur, Wirtschaftsförderung und Tourismus Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Do, 02.07.2009 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:15 Anlass: ordentliche
Raum: Müggelsee Terrassen Rübezahl
Ort: Müggelheimer Damm 143, 12559 Berlin

Die Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler trug zu den Festen vor, dass sie nach ihrer Einschätzung sehr gelungen waren

Die Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler trug zu den Festen vor, dass sie nach ihrer Einschätzung sehr gelungen waren. Beide Feste verliefen positiv und ohne größere Zwischenfälle. Frau Schöttler wies darauf hin, dass Umzüge leichter als Volksfeste zu organisieren sind. Das Kietzfest war nach ihrer Einschätzung auch sehr gut. Die Bezirksbürgermeisterin erläuterte was alles geschehen muss und wie alles zusammengeführt werden muss, um ein Volksfest erfolgreich auszurichten.

Frau Schöttler stellte im Einzelnen dar, das Kutschfahrten durch die Wuhlheide nicht möglich sind. Das Logo für die 800-Jahrfeier von Köpenick kann von jedermann als Pin genutzt werden. Als Sonder­aktion wurden 15000 Pässe zum Jubiläumsjahr mit Vergünstigungen für Köpenicker hergestellt und verteilt. Eine eigene Gedenkmünze zur 800-Jahrfeier mit einer Auflage von 800 Stück ist geprägt worden und wird verkauft. Eine eigene Festzeitung wurde hergestellt und wird verteilt. Im Aurorasaal des Schlosses wird ein gemeinsames Gästebuch von Treptow und Köpenick ausgestellt.

Herr Bartsch bewertete die Feste als sehr gelungen. Am Samstag hätte er bei den Treptower Festtagen eine Gruppe von Menschen mit Bekleidung der Marke Thor Steinar gesehen. Aber auch 20 -30 Personen die als Enos Gruftis kenntlich waren, wären vor Ort gewesen und hätten wohl Bänke ins Wasser geworfen.

Frau Ojeda meinte Enos sind Punks. Die Treptower Festtage sind durch das Wetter buchstäblich ins Wasser gefallen. Nur 30000 Besucher wären gekommen, anstatt der erwarteten 80000 Menschen wie im Vorjahr. Die Angebote für Kinder sollten vermehrt werden. Ab 18:00 Uhr am Samstag kippte die Stimmung.  Wegen eines größeren Polizeieinsatzes von 23:00 bis 24:00 Uhr war der S-Bahnbahnhof Treptower Park gesperrt und es fuhr keine Ringbahn mehr.

Frau Reichardt meinte privat organisierte Feste gefallen Ihr persönlich besser. Viele Besucher kommen von außerhalb. Mehr Vereine sollten in die Gestaltung einbezogen werden. Eine hohe Qualität der Feste stärkt den Bezirk.

Herr Knack dagegen vertritt die Auffassung, dass die Feste gut gelungen wären.

Die Geschäftsführerin des Tourismusvereins Frau Reiche-Kurz regte an, darüber nachzudenken, ob weniger Feste vielleicht besser wären.

Herr Laube kritisierte die nach seiner Auffassung ungenügende Qualität der Treptower Festtage. Er vertritt die Meinung, dass die Treptower Festtage kultureller werden sollten.

Her Bartsch schlug vor einen Kinderflohmarkt auf dem Treptowerfest zu organisieren.

Frau Reichardt äußerte, dass nach ihrer Meinung das Katzengrabenfest immer sehr gut wäre.

Die Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler kündigte an, dass ein Konzept für die Treptower Festtage erstellt werden soll, mit dem Ziel den Kommerz abzubauen.

Herr Sauerteig bat um eine Auflistung aller Festveranstaltungen im Bezirk.

Die Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler wies angesichts der vorgetragenen Kritik auf mehrere Tatsachen hin. Die Sicherheit wurde verbessert. Es gab ein großes Angebot für Kinder. Zehn Vereine und Verbände waren beteiligt gewesen. Es wurden insgesamt 115 Stände aufgebaut. Am Freitag wurde ein kleines Feuerwerk entzündet, am Samstag war es größer. Es wurden keine Zwischenfälle größerer Art erfasst.

 


 
 

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