Auszug - Gefahrensenkung bei rutschiger Uferkante im Strandbad Rahnsdorf  

Der auf der Sitzung des ÄR in eine Empfehlung geänderte Antrag der FDP-Gr. wird über die Konsensliste angenommen.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, darauf hinzuwirken, dass das von der rutschigen Uferkante im Strandbad Rahnsdorf ausgehende Gefahrenpotenzial – etwa durch die Anbringung von Anti-Rutschmatten oder das regelmäßige Entfernen des Algenbelags – minimiert wird.

Abstimmungsergebnis:

dafür:                einstimmig.

Realisierung:

29.11.07 1. ZB VI-13 lfd. Nr. 0850

20.12.08 SB VI-25 lfd. Nr. 1771

Zu dem o. g. Beschluss ergeht folgender 1. Zwischenbericht:

Die bestehende Uferkante wurde errichtet um zu verhindern, dass durch die im Müggelsee herrschende Strömung der Strand abgetragen wird. Die Uferkante evtl. gänzlich zu entfernen ist Bestandteil des erarbeiteten Gesamtkonzepts für die weitere Entwicklung und Nutzung des in Rede stehenden Areals. Ob dies möglich ist, muss zunächst von den zuständigen Fachverwaltungen des Landes Berlin untersucht werden.

Zum jetzigen Zeitpunkt besteht vor allem in der Badesaison nur die Möglichkeit, den Algenbelag regelmäßig zu entfernen und die Rutschgefahr möglichst gering zu halten.

Diese Arbeiten wurden durch die Mitarbeiter/innen des Bezirkssportbundes Treptow-Köpenick e.V. in der zurückliegenden Saison ausgeführt. Zusätzlich waren die Gefahrenstellen abgesperrt und mit Warnschildern versehen worden.

In einer Arbeitsgruppe des Bezirksamtes wird derzeit die Umsetzung des vorliegenden Nutzungskonzeptes beraten und eine BA-Vorlage zur weiteren Verfahrensweise vorbereitet.

In dieser Konzeption wird die zukünftige Sicherung und Gestaltung der Uferkante enthalten sein.

Gabriele Schöttler                                                                                 M. Schneider

Bezirksbürgermeisterin                                                              Bezirksstadtrat