Auszug - Umzug des Arbeitskreises Medienpädagogik (AKM) aus dem Come IN
BzStR: Das Haus hat sich in den Jahren 1998 und 1999
zu einem kulturellen Standort entwickelt. In den 90er Jahren wurden aber kaum
noch Investitionen getätigt. Nur noch einige Reparaturen wurden zusammen mit
der BAAG durchgeführt. Das Come In (als öffentliche Einrichtung) das
Medienzentrum (als Jugendprojekt) und die Ausbildung wurden durch den Bezirk
und die Senatsverwaltung für Wirtschaft finanziert. Das Medienzentrum benötigt z.B. für sein Tonstudio 4
Meter hohe Räumlichkeiten. Alternative Lösungen (für alle drei Bereiche)
scheiterten wegen zu hoher Mietforderungen und der benötigten Platzkapazität.
Eine Lösung für den Ausbildungsbereich wird in dem Schulstandort Kiefholzstr.
gesehen. Die dortigen Räume lassen sich einfach umbauen. Der Arbeitskreis
Medienpädagogik e.V. hat sich bereits schriftlich mit diesem Standort
einverstanden erklärt. Der Arbeitskreis kann dorthin umziehen, wenn durch die
Schulverwaltung die Kosten für den Umbau angezeigt werden. Die
Helmut Ziegler Stiftung wird evtl. gleichfalls in den Standort Kiefholzstr.
ziehen. Damit wäre nahezu eine Komplettlösung für das leerstehende Schulgebäude
gefunden. Die Verträge sind noch abzuschließen. JHA: Die Zersplitterung
der Angebote führt dazu, dass der Arbeitskreis Medienpädagogik e.V. (AKM) das
Medienangebot nicht in der bisherigen Komplexität anbieten kann. AKM: Die jetzigen
Räumlichkeiten in der Ortolfstr. bieten die gleichen Möglichkeiten wie vorher
im Come In und stehen der Berufsausbildung zur Verfügung. Verwaltung: Der AKM bietet die Berufsausbildung
an, welche vom Bezirk nicht finanziert wird. Es war schwierig einen Standort
mit Studiobedingungen wie in der Ortolfstr. zu finden, der alle Bedingungen für
ein Medienzentrum bietet. JHA: Die Vorlage eines Konzepts im Januar bleibt
abzuwarten. Fallen Angebote jetzt weg, wie sieht die verkehrliche
Erreichbarkeit aus, bleibt es beim kostenfreien Service für
Jugendeinrichtungen? AKM: Das Angebot bleibt auch weiterhin kostenfrei. BzStR und Verwaltung: Der Umzug des AKM mit dem
Medienzentrum ist als zusätzliches Angebot in der Ortolfstr. zu betrachten.
Dafür wurden die ehemals geplanten Räume für das Bürgeramt zur Verfügung
gestellt. Alle anderen Träger im Jugendbereich ziehen wie geplant ein. JHA: Wurde auch der Standort ABC in Erwägung gezogen? BzStR: Das ABC stand nicht zur Diskussion, weil für
die entsprechende Herrichtung des baulichen Zustands (für die Ausbildung) keine
ausreichenden Mittel zur Verfügung stehen. JHA: Es wird als bedauerlich
angesehen, dass das ABC in die Überlegungen für einen Standort nicht einbezogen
wurde. Ggf. werden weitere Nachfragen in der BVV-Sitzung im Januar gestellt. BzStR: Durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft wurde
der Ausbildungsstätte eine Standortverpflichtung auferlegt. Das ABC wurde nicht
betrachtet. Verwaltung: Wir haben immer versucht alle drei
Komplexe in eine Einrichtung zu überführen aber das ABC war dafür nicht
geeignet. JHA: Top der nächsten Sitzung wird die Vorlage
einer neuen Konzeption für die Ortolfstr. Die Verwaltung soll prüfen, ob der
Ausbildungsbereich/ Medienzentrum in das ABC verlagert werden kann. Der
Träger soll sich gleichfalls mit dem Alternativstandort ABC beschäftigen. Es wird folgender Beschluss gefasst: Vertagung |
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