Auszug - Umzug des Arbeitskreises Medienpädagogik (AKM) aus dem Come IN  

 
 
15. (öfftl.) Sitzung (außerordentlich) des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 17.12.2002 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:10 Anlass: außerordentliche
Raum: Rathaus Köpenick - Rathaussaal
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

BzStR: Das Haus hat sich in den Jahren 1998 und 1999 zu einem kulturellen Standort entwickelt

BzStR: Das Haus hat sich in den Jahren 1998 und 1999 zu einem kulturellen Standort entwickelt. In den 90er Jahren wurden aber kaum noch Investitionen getätigt. Nur noch einige Reparaturen wurden zusammen mit der BAAG durchgeführt.

Das Come In (als öffentliche Einrichtung) das Medienzentrum (als Jugendprojekt) und die Ausbildung wurden durch den Bezirk und die Senatsverwaltung für Wirtschaft finanziert.

Das Medienzentrum benötigt z.B. für sein Tonstudio 4 Meter hohe Räumlichkeiten. Alternative Lösungen (für alle drei Bereiche) scheiterten wegen zu hoher Mietforderungen und der benötigten Platzkapazität. Eine Lösung für den Ausbildungsbereich wird in dem Schulstandort Kiefholzstr. gesehen. Die dortigen Räume lassen sich einfach umbauen. Der Arbeitskreis Medienpädagogik e.V. hat sich bereits schriftlich mit diesem Standort einverstanden erklärt. Der Arbeitskreis kann dorthin umziehen, wenn durch die Schulverwaltung die Kosten für den Umbau angezeigt werden.

Die Helmut Ziegler Stiftung wird evtl. gleichfalls in den Standort Kiefholzstr. ziehen. Damit wäre nahezu eine Komplettlösung für das leerstehende Schulgebäude gefunden. Die Verträge sind noch abzuschließen.

 

JHA: Die Zersplitterung der Angebote führt dazu, dass der Arbeitskreis Medienpädagogik e.V. (AKM) das Medienangebot nicht in der bisherigen Komplexität anbieten kann.

AKM: Die jetzigen Räumlichkeiten in der Ortolfstr. bieten die gleichen Möglichkeiten wie vorher im Come In und stehen der Berufsausbildung zur Verfügung.

Verwaltung: Der AKM bietet die Berufsausbildung an, welche vom Bezirk nicht finanziert wird. Es war schwierig einen Standort mit Studiobedingungen wie in der Ortolfstr. zu finden, der alle Bedingungen für ein Medienzentrum bietet.

JHA: Die Vorlage eines Konzepts im Januar bleibt abzuwarten. Fallen Angebote jetzt weg, wie sieht die verkehrliche Erreichbarkeit aus, bleibt es beim kostenfreien Service für Jugendeinrichtungen?

AKM: Das Angebot bleibt auch weiterhin kostenfrei.

BzStR und Verwaltung: Der Umzug des AKM mit dem Medienzentrum ist als zusätzliches Angebot in der Ortolfstr. zu betrachten. Dafür wurden die ehemals geplanten Räume für das Bürgeramt zur Verfügung gestellt. Alle anderen Träger im Jugendbereich ziehen wie geplant ein.

 

JHA: Wurde auch der Standort ABC in Erwägung gezogen?

BzStR: Das ABC stand nicht zur Diskussion, weil für die entsprechende Herrichtung des baulichen Zustands (für die Ausbildung) keine ausreichenden Mittel zur Verfügung stehen.

JHA: Es wird als bedauerlich angesehen, dass das ABC in die Überlegungen für einen Standort nicht einbezogen wurde. Ggf. werden weitere Nachfragen in der BVV-Sitzung im Januar gestellt.

BzStR: Durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft wurde der Ausbildungsstätte eine Standortverpflichtung auferlegt. Das ABC wurde nicht betrachtet.

Verwaltung: Wir haben immer versucht alle drei Komplexe in eine Einrichtung zu überführen aber das ABC war dafür nicht geeignet.

 

JHA: Top der nächsten Sitzung wird die Vorlage einer neuen Konzeption für die Ortolfstr. Die Verwaltung soll prüfen, ob der Ausbildungsbereich/ Medienzentrum in das ABC verlagert werden kann. Der Träger soll sich gleichfalls mit dem Alternativstandort ABC beschäftigen.

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Vertagung


 
 

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