Auszug - Diskussion  

 
 
3. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Kultur, Wirtschaftsförderung und Tourismus
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Kultur, Wirtschaftsförderung und Tourismus Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 01.03.2007 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:30 Anlass: ordentliche
Raum: FHTW
Ort: Wilhelminenhofstr. 76/77, 12459 Berlin

Frau Ojeda: Wie viele Schilder und Leitsystems sind noch zu erwarten

Frau Ojeda: Wie viele Schilder und Leitsystems sind noch zu erwarten? Was bedeuten die Zahlen auf Hotelleitsystem?

Prof. Hinz: Plädoyer für so wenig wie möglich Schilder, da es zu viele sinnlose Schilder gibt; Informationen sollten zusammengefasst werden, bspw. an Quellpunkten; eine Ordnungssystematik muss geschaffen werden

Frau Reiche-Kurz: nur Schilder an zentralen Orten geplant; Hotelroutennummern erhalten die Gäste mit der Hotelbuchung

BzBmin Schöttler: übergeordnetes, einheitliches Leitsystem für den Bezirk erforderlich; Bezirk muss seine besten Standorte definieren, wohin die Touristen geleitet werden sollten

Herr Bartsch: für ausländische Touristen sollten Informationen zweisprachig angeboten werden; sollten Hinweise auf Einzelsehenswürdigkeiten mit weiteren Sehenswürdigkeiten des Bezirks verknüpft werden?

Herr Sauerteig: mehrere Akteure arbeiten parallel an Leitsystemen, sollte in Arbeitsgruppe gebündelt werden; in Oberschöneweide gab es das Projekt "Erlebbare Ortsteilgeschichte", dies sollte in das Orientierungssystem der FHTW integriert werden, es gab von dort aber keine Antwort

Prof. Hinz: FHTW-Leitsystem enthält Elemente eines Historien-Pfades; wegen der Heterogenität der Ortsteile wird nicht ein Leitsystem durchsetzbar sein, einheitliche Informationshierarchien notwendig

Frau Reiche-Kurz: zweisprachige Informationen sollten an überregionalen Leitpunkten angeboten werden; braun-weiße Schilder für weitere Sehenswürdigkeiten erforderlich

Herr Liebenow: schlägt ein Mehrzwecksystem mit Informationen, Mülltonne und etwas für Hunde vor

Peter Rudert, Direktor Courtyard-Hotel: dringend zweisprachige Informationen notwendig; hat täglich etwa 40 bis 50 Zimmer mit internationalen Piloten belegt, die hier trainieren und auch touristisch Freizeit verbringen wollen; man sollte sich an einem Leitsystem Berlins orientieren

Vertreter der IG Altstadt: ein Hinweis auf das Köpenicker Schloß fehlt

Prof. Hinz: Bezirk sollte sich Gedanken machen, welche Sehenswürdigkeiten die wichtigsten sind, auf die hingewiesen werden sollte

BzBmin Schöttler: Ein solches System ist aus dem Bezirkshaushalt nicht zu finanzieren, dafür müssten Werbeflächen zur Verfügung gestellt werden

Herr Pewestorff: Gibt es eine Vorarbeit der Bezirksverwaltung, was von einem Leitsystem erwartet wird?

Prof. Hinz: Verortung für Genehmigungsverfahren notwendig; Kostenkalkulation muss erstellt werden, um die verschiedenen Leitsysteme zusammenzuführen

Frau Schäfer-Lutz: Möglichkeiten für EU-Mittel ausloten


 


 
 

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