Auszug - Bericht des Bezirksamtes und der Verwaltung des Jugendamtes und Fragen an dieselben
Herr
Bezirksstadtrat Stahr berichtet: · Sitzung
der Jugendstadträte am 28.04.06: -
Diskutiert wurden die
Ausführungsvorschriften für die Organisation der Berliner Jugendämter (AV Org.
Jugendämter), welche i.d.n. Sitzung beschlossen werden soll; -
die Finanzierung der
Jugendgerichtshilfemaßnahmen i.d. Bezirken. Prognose: Die Bezirke werden die
entsprechenden Titel überziehen, die AG Bezirke ist mit dem Ziel initiativ
geworden, eine Verstärkung der Titel von Senatseite zu erreichen. · Es ist beabsichtigt, eine Qualitätskontrolle (“TÜV”) für
Kindertagesstätten in den Bezirken einzuführen. Sen BJS hat dem in C-W
zuständigen BzStR, Hr. Naumann den entsprechenden Auftrag gegeben. · Kleine Anfrage 13 281 aus dem Abgeordnetenhaus “Versorgung
mit Kita-Plätzen im Kita-Jahr 2005/2006 (siehe Anlage 2 zum Protokoll). · Es gibt Überlegungen, die zuständigen Stellen für Kita- und
Hortbescheide zusammenlegen, damit die Bürger nur noch eine Anlaufstelle haben.
Eine Umsetzung erscheint möglich, die BzStR für Schule werden sich diesen Monat
damit befassen. · Im Rahmen des Reformprozesses in der Berliner Jugendhilfe
findet am 30. und 31. Mai der 3. Fachpolitische Diskurs unter dem Motto
“Verantwortung für eine Kultur des Aufwachsens” im Rathaus Schöneberg statt. · Bericht aus der Senatsverwaltung BildJugSport an das
Abgeordentenhaus Berlin: Konzept für ein Netzwerk Kinderschutz (siehe Anlage 3
zu Protokoll). Nachfrage
von Herrn Hänsgen: Lt. Einem Zeitungsartikel vom 21.04.2006, wurde ein Kind
allein in einer Wohnung zurückgelassen. Das Jugendamt war für eine
Stellungnahme nicht zu erreichen. Herr
Stahr berichtet zu dem noch laufenden Fall. Frau
Stappenbeck: Seit Januar 2006 kam es zu 64 Inobhutnahmen von Schutzbefohlenen.
Diese, gegenüber dem Vorjahr deutlich höhere Zahl resultiert auch daraus, dass
ein verstärktes Eingreifen der Polizei zu verzeichnen ist. Teilweise ist die
Presse eher informiert als wir. Der bezirkliche Pressesprecher erhält nicht die
von Polizei und Staatsanwaltschaft herausgegebenen Infos, in anderen Bezirken
verhält es sich ähnlich. Beim
Kinderschutz arbeiten wir nach den Empfehlungen des Landes Berlin aus dem Jahr
2005. In
Rahmen der Fortbildung zur Sozialraumorientierung ist das Modul “Kinderschutz”
vorgesehen, die Fortbildung orientiert sich am “Stuttgarter Kinderschutzbogen”
(siehe Umlauf in der Juni Sitzung des JHA). In dieses Fortbildungsmodul sind
auch wieder die freien Träger einbezogen. Herr
Stahr zum Kita-Eigenbetrieb: Der
Wirtschaftsplan 2006 wurde nicht bestätigt, da dieser nicht plausibel ist und
nachgebessert werden muss. Die erfolgte Ausschreibung der Position der/des
Kaufmännischen Geschäftführer(s)/in führte zu 35 Bewerbungen. Davon ist eine
aus dem Land Berlin. Am
17.05.2006 findet strukturiertes Auswahlverfahren durch “Externe” statt, die
erforderliche Ausnahmegenehmigung zur Außeneinstellung wurde beim ZEP
beantragt. Verwaltung
auf Nachfragen von Frau Kant: · der
“Eröffnungstermin” der Einrichtung “Mansarde” wird geklärt. · das Auswahlverfahren “Teamleiter für die Region 1” findet
am 18.05.2006 statt, Region 2 und 3 sind besetzt, für Region 4 erfolgte noch
keine Ausschreibung. Herr
Chinea Correa fragt nach, ob die einseitige Berichterstattung der Presse über
das Jugendamt zu einer entsprechenden Gegendarstellung geführt hat? Frau
Stappenbeck erläutert, dass ein entsprechender Brief verschiedenen Medien
übersandt wurde, die darauf nicht reagierten. Nach Beratung durch einen
Medienrechtler wurde von weiteren rechtl. Schritten abgesehen. Herr
Welters regt an, dass sich der JHA entsprechend an die Medien wendet um
deutlich zu machen, dass der Bezirk seine Aufgaben zum “Wohl” der Kinder
wahrnimmt. Herr
Retzlaff: In der nächsten Sitzung folgt darüber die Beratung. Herr
Wohlfeil bittet um Berichterstattung über die Einnahmen aus kurzfristiger
Vermietung von Räumlichkeiten in JFE. Verwaltung:
Erfolgt in der nächsten Sitzung. Herr
Stahr: Seit dem 01.05.2006 ist die Abteilung nicht mehr mit der Verwaltung von
Immobilien befasst. Die
ABM-Maßnahme in der Einrichtung “Firl 35” wurde verlängert. |
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