Auszug - Sichere Straßenüberquerung für den Adlershofer Campus  

-         Herr Steindorf erläutert, dass die Studenten der verschiedenen Fakultäten u.a. zur Nutzung der Gemeinschaftseinrichtungen (Bibliothek, Mensa) die Straße diagonal queren und zwischen den Lücken der Fahrzeuge hindurch rennen, starke Beeinträchtigung für Fußgänger besonders in den Spitzenzeiten, daher ist die Einrichtung eines FGÜs sinnvoll

-         Herr Förster unterstreicht das Gesagte und bittet um Unterstützung des Antrags

-         Herr Schild fragt, ob ein FGÜ größeren Sinn als eine Ampel macht und heißt den Antrag “aus verkehrswissenschaftlicher Sicht” nicht für gut

-         Herr Dr. Abo-Bakr erläutert, dass PolPräs. dem Anliegen skeptisch gegenüber steht, seit einem Jahr gibt es das Programm zu den Querungshilfen, was auch nur schleppend anläuft, Dissens zwischen Verkehrsverwaltung und Anordnungsbehörde; Problem mit FGÜ an zweispuriger Straße

-         Herr Leiß begrüßt hingegen den Vorstoß des Antrags und ist überzeugt davon, dass ein FGÜ absolut lenkende Funktion der Fußgängerströme bringt

-         Frau Meißner verweist darauf, dass es genügend Beispiele für FGÜs an zweispurigen Straßen gibt (z.B. nahe des S-Bahnhof Grünaus und dort sogar über eine Bundesstraße)

-         Herr Dr. Studemund ergänzt, dass die Verkehrszählungen die Einrichtung eines Überwegs an dieser Stelle hergeben

-         Herr Welters bittet zuständigkeitshalber um eine Empfehlung statt eines Ersuchens, was vom Antragsteller übernommen wird

-         - bei 1 Gegenstimme wird der Antrag angenommen

Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs auf der Rudower Chaussee im Abschnitt zwischen Wegedornstraße und Magnusstraße vorgesehen wird, und sich für die baldige Realisierung einzusetzen.

Abstimmungsergebnis:

dafür:                mehrheitlich.            dagegen:          1.            Enthaltung:        .