Auszug - Strandbad Müggelsee  

 
 
44. (ordentliche) Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung
TOP: Ö 8.2
Gremium: BVV Treptow-Köpenick Beschlussart: überwiesen
Datum: Do, 24.11.2005 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 22:00 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow, BVV-Saal, Raum 218/217
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
V/1430 Strandbad Müggelsee
   
 
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:856/47/06
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDBA, PVFinWi
Verfasser:Margret Radebold 
Drucksache-Art:AntragSchlussbericht in MdV

Frau Radebold begründet den Antrag <042>: BBB können nicht flexibel auf Wetter reagieren, daher sollte man versuchen einen privaten Pächter zu finden

Frau Radebold begründet den Antrag <042>: BBB können nicht flexibel auf Wetter reagieren, daher sollte man versuchen, einen privaten Pächter zu finden. Vielleicht könnte dann noch etwas mehr aus dem Bad gemacht werden.

Aussprache:

Herr Scholz: Problem bewegt ihn seit langem. BBB versuchen angeblich, das Bad in private Hände zu geben. Vielleicht könnte der BzBm in Erfahrung bringen, ob das wirklich gewollt ist, oder ob das nur nach außen verkündet wird. Für die Nebengebäude gibt es bereits Interessenten, deren Angebote aber von den BBB ignoriert werden. Er würde dem Antrag sofort zustimmen, weiß aber nicht, ob so ein Beschluss die Sache weiterbringen würde. BBB und andere Eigenbetriebe sind seiner Meinung nach Geldvernichtungsmaschinen. Der Druck müsste noch verstärkt werden.                Frau Kappel: Nach ihren Informationen strukturieren sich die BBB gegenwärtig um. Es ist vorgesehen, dass das Strandbad, ähnlich wie das Strandbad Wannsee restauriert werden soll und danach soll eine Ausschreibung erfolgen. Hält den Antrag jetzt im Interesse eines künftigen Betreibers für noch nicht geeignet.             Herr Welters: Hat Probleme mit dem Antrag und schlägt vor, erst mal eine Bewertung der Bewirtschaftung vorzunehmen. Stellt den Antrag auf Überweisung in den A.f.HhPV.             BzBm Dr. Ulbricht: BBB sind eine Anstalt des öffentlichen Rechts und kein Eigenbetrieb. Über den Aufsichtsrat (Hauptausschuss) gibt es schon eine arge Mittelbegrenzung. Zum Strandbad Rahnsdorf ist ihm keine ernsthafte Sanierungsabsicht bekannt. Die Sanierungsabsicht Wannsee scheint auch eher an die Wand zu laufen. Zum Strandbad Rahnsdorf gab es eine Ausschreibung, es in eine private Trägerschaft zu übergeben. Es hat aber nicht ausgereicht. Die Bürgerinnen und Bürger von Rahnsdorf möchten, dass das Strandbad generell für die Bevölkerung geöffnet wird. Aber wer hält es dann sauber? Das alles ehrenamtlich zu machen, hält er für Träumerei. Ein geeigneter privater Betreiber wäre schon die richtige Lösung. Der Sportausschuss sollte sich mal mit dieser Problematik beschäftigen und den verantwortlichen Mitarbeiter der BBB dazu einladen, um genau festzulegen, was man eigentlich möchte.             Frau Meißner: Stellt den Antrag auf Überweisung in den A.f.Sp.            BzVV: Überweisung in den A.f.HhPV wegen Nichtöffentlichkeit der Sitzung nicht notwendig. Der A.f.Sp kann auch eine nichtöffentliche Sitzung durchführen. Aber das ist Entscheidung des Ausschusses (Herr Welters stimmt dem auch zu).

Abstimmung Überweisung A.f.Sp: Mit Mehrheit angenommen.

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Überweisung in den A.f.Sp.

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:                mehrheitlich.


 
 

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