Auszug - Bericht des Agendabüros über Lärmmessungen durch Schüler im Bezirk  

Seine Tätigkeit für das Projekt für den Verein “Lokale Agenda 21” war, wie in den letzten 2 Jahren, ehrenamtlich. Er ist bereit, auch im 3. Projektjahr diese Tätigkeit auszuüben und auch im nächsten Jahr dem Ausschuss über die Ergebnisse zu berichten.

Zusammenfassend sei zu berichten, dass in dem betrachteten Zeitraum der Lärmpegel an den inzwischen 7-8 Messpunkten tendenziell von durchschnittlich 65 dB auf 75 dB angestiegen ist.

Der höchste Anstieg war in der Glienicker Straße festzustellen, einen lärmsenkenden Effekt der Eröffnung der Wilhelm-Spindler-Brücke konnte nicht festgestellt werden.

Insgesamt sei der Grundlärmpegel gestiegen, ebenso der Mittelwert des Lärmpegels aller Messstellen, der Maximalpegel sei jedoch nicht gestiegen.

Der gesamte Bericht liegt als Anlage bei.

Nachfrage Dr. Studemund:
Wird außer an den festgelegten Messpunkten auch an variablen Stellen gemessen?

Antwort:
Hierzu wird die Minimalvariante der statistischen Messreihen durchgeführt, ohne weitere Mitarbeit anderer Schulen kann dies nicht realisiert werden. Bisher war dieses Projekt für andere Schulen nicht attraktiv genug.

Dr. Studemund:
Bat darum, die Kosten für die erforderliche Eichung der verwendeten Messgeräte feststellen zu lassen, er will versuchen diese aus Mitteln des BA begleichen zu lassen.

Nachfrage von Frau Gelbke:
Sind die systematischen Fehler in der Auswertung der Messungen vernachlässigbar? Falls ja, sind die Fahrzeuge lauter geworden, weil deren Anzahl gleich geblieben ist?

Antwort:
Diese Frage ist aus der Exaktheit der Messungen der Schüler und aus der relativen Seltenheit der Messungen nicht abschließend zu beantworten.