Bezirk kompakt - Sehenswürdigkeiten in Steglitz-Zehlendorf

Liebermann Villa 2020

Steglitz-Zehlendorf. Ein Bezirk – 8 Ortsteile.

Jeder von ihnen erzählt eine eigene Geschichte, hat seinen eigenen Charme. Es gibt hier so viel zu sehen, zu lernen und zu erfahren.

Wir nehmen Sie gerne mit auf die Reise durch unseren schönen Bezirk. Auf dieser Seite finden Sie viele Informationen über Sehens- und Wissenswertes in Steglitz-Zehlendorf. Wussten Sie zum Beispiel, dass in Zehlendorf eine Mühle ohne Windräder steht? Oder das sich die beliebte Shoppingmeile Schloßstraße auf 2,1 Kilometer erstreckt? Auch interessant ist, dass Otto Lilienthal seinen Fliegerberg in Lichterfelde errichtete. Diese und viele weitere Informationen können Sie hier entdecken.

Bitte bedenken Sie, dass dies nur eine Auswahl unserer Sehenswürdigkeiten darstellt.

Viel Spaß beim Entdecken!

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Ihre Suche nach Name ""Spiegelwand"-Denkzeichen, ehemalige Synagoge Haus Wolfenstein" ergab 1 Treffer.

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Steglitz "Spiegelwand"-Denkzeichen, ehemalige Synagoge Haus Wolfenstein Die Remise eines alten Hauses ließ der Kaufmann Moses Wolfenstein, Vorsitzender des „Religiösen Vereins Jüdischer Glaubensgenossen in Steglitz“, zu einer von circa 80 Privat- und Vereinssynagogen, die im Raum von Groß-Berlin bis 1938 bestanden, umbauen. Nach dem Krieg wurde die Remise privat genutzt und war seither nicht öffentlich zugänglich. Versuche, an die Synagoge durch eine Gedenktafel zu erinnern oder das Gebäude selbst in diesem Sinn zu nutzen, reichen bis in die 1950er Jahre zurück. Erst der Umbau des Hermann-Ehlers-Platzes konnte als Anlass genommen werden, auf dem zukünftigen Marktplatz vor dem Vorderhaus ein “Denkzeichen” für die ehemalige Synagoge und den Nachkriegsumgang mit diesem Ort sowie für das jüdische Leben in Steglitz zu errichten. Wolfgang Göschel und Joachim von Rosenberg, die 1992 in Zusammenarbeit mit dem Historiker Hans-Norbert Burkert den Wettbewerb gewannen, entwarfen eine hochpolierte Chromstahlwand, die zentral auf dem Platz das Marktgeschehen und den Betrachter spiegelt, diesen aber zugleich konfrontiert mit den eingravierten Namen, Geburtsdaten und Anschriften von jüdischen Deportierten aus ganz Berlin, mit Transportlisten, soweit diese auch Steglitzer Adressen enthalten, und mit Text- und Bilddokumenten zu Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens. Der Realisierung 1995 ging eine heftige und langwierige Kontroverse voraus.

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