Drucksache - VIII/1378
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen für ein Konzept zur Trennung des Radverkehrs vom motorisierten Verkehr einzusetzen. Ein Schwerpunkt sollte dabei die Umgehung von für Radfahrer unabänderbar gefährlichen Strecken sein. Gleichzeitig kann auch der Anschluss an die geplanten beziehungsweise verwirklichten Fahrradschnellverbindungen berücksichtigt werden.
Begründung: Das Konzept von Fahrradhochstraßen (beziehungsweise auch aufgeständerter Radweg) zur Trennung des Radverkehrs vom motorisierten Verkehr wird international (z. B. Peking und Xiamen in China, Kopenhagen in Dänemark, London in Großbritannien, Mailand in Italien usw.), aber auch in Deutschland vorangetrieben. So gibt es sogar trotz deutlich geringeren Verkehrs auf Rügen einen solchen Radweg von Sassnitz zum Königsstuhl. Nur in Berlin scheint die Idee bisher vollkommen unbekannt zu sein. Dabei wäre es mit solchen Wegen gegebenenfalls möglich, flexibler auf Hindernisse beim Bau von Straßenverbindungen zu reagieren. |
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