Drucksache - VIII/1378  

 
 
Betreff: Konzept für Fahrradhochstraßen
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:zurückgezogen
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUCDU
Verfasser:Martin Hinz 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Ortsbezüge:Gesamtbezirk
Beratungsfolge:
BVV Treptow-Köpenick Entscheidung
06.05.2021 
43. (öffentliche) Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung überwiesen   
Ausschuss für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten Empfehlung
27.05.2021 
55. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten vertagt   
09.06.2021 
56. (außerordentliche, öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten vertagt     
24.06.2021 
57. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten vertagt   
26.08.2021 
58. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten überwiesen   
Ausschuss für Straßen, Grünflächen und Ordnungsangelegenheiten Empfehlung
05.01.2022 
1. (öffentliche / konstituierende) Sitzung des Ausschusses für Straßen, Grünflächen und Ordnungsangelegenheiten vertagt   
BVV Treptow-Köpenick Entscheidung
Anlagen:
Antrag, 27.04.2021, CDU

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen für ein Konzept zur Trennung des Radverkehrs vom motorisierten Verkehr einzusetzen. Ein Schwerpunkt sollte dabei die Umgehung von für Radfahrer unabänderbar gefährlichen Strecken sein. Gleichzeitig kann auch der Anschluss an die geplanten beziehungsweise verwirklichten Fahrradschnellverbindungen berücksichtigt werden.

 

 

 

Begründung:

Das Konzept von Fahrradhochstraßen (beziehungsweise auch aufgeständerter Radweg) zur Trennung des Radverkehrs vom motorisierten Verkehr wird international (z. B. Peking und Xiamen in China, Kopenhagen in Dänemark, London in Großbritannien, Mailand in Italien usw.), aber auch in Deutschland vorangetrieben. So gibt es sogar trotz deutlich geringeren Verkehrs auf Rügen einen solchen Radweg von Sassnitz zum Königsstuhl. Nur in Berlin scheint die Idee bisher vollkommen unbekannt zu sein. Dabei wäre es mit solchen Wegen gegebenenfalls möglich, flexibler auf Hindernisse beim Bau von Straßenverbindungen zu reagieren.

 
 

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