Drucksache - VIII/1098  

 
 
Betreff: Erst die Infrastruktur, dann die Wohnungen: Sinnvolle Koordination zwischen Stadtentwicklung und Straßenbau
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:AfDStaB
Verfasser:1. Andreé Bügel
2. Uwe Dolling
3. Bernd Stahlberg
 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Ortsbezüge:Gesamtbezirk
Beratungsfolge:
BVV Treptow-Köpenick Entscheidung
18.06.2020 
35. (öffentliche) Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung überwiesen   
Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen Empfehlung
12.08.2020 
46. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen vertagt   
09.09.2020 
49. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen vertagt   
17.09.2020 
50. (öffentliche, außerordentliche) Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen im Ausschuss abgelehnt   
BVV Treptow-Köpenick Entscheidung
12.11.2020 
38. (öffentliche) Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Anlagen:
Antrag 09.06.2020, AfD
Beschlussempfehlung, 17.09.2020, StaB

In der Sitzung der BVV am 18.06.2020 wurde nachfolgende Drucksache zur Behandlung und Erarbeitung einer Beschlussempfehlung an den Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen überwiesen:

 

 Drs. VIII/1098

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, bevor ein B-Plan oder eine Baumaßnahme nach § 34 des BauGB realisiert wird, erst einen priorisierten Ausbau und eine Instandsetzung der verkehrlichen Infrastruktur, auch im größeren Umkreis der jeweiligen Bezirksregion, für den Kraftverkehr vorzunehmen. Eine Prüfung sollte neben der realistischen Einschätzung der Verkehrsdichte auch eine grundsätzliche Erhöhung von Pkw-Stellplätzen berücksichtigen, um mehr als ausreichend Pkw-Stellplätze zur Verfügung zu haben. Der Ausbau sowie auch die Anschlüsse zum ÖPNV im gesamten Ortsteil sollten vor Baubeginn, gegebenenfalls gleichzeitig mit Baubeginn, umgesetzt werden. Die Erweiterung der Infrastruktur sollte zukunftsorientiert in großzügigem Verhältnis zum entstehenden Mehraufkommen an Einwohnern, Kfz und ÖPNV-Nutzern stehen.

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 17.09.2020 abschließend beraten und empfiehlt der BVV mehrheitlich (2:11:0) die Ablehnung des Antrages.

 
 

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