Drucksache - VIII/1090
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen, inwieweit in der bis Mitte 2021 anhaltenden Bauphase für die neue Straßenbahntrasse zwischen Adlershof und Schöneweide zumindest zeitweise ein zweispuriger Pkw-Verkehr am Sterndamm zwischen Groß-Berliner Damm und Michael-Brückner-Straße weiterhin möglich ist, indem dieser in Richtung Bahnhof Schöneweide durch die vom Ecksteinweg abgehende Stichstraße Sterndamm 7-11 über eine am Groß-Berliner Damm temporär geöffnete Zufahrt geführt wird.
Begründung: Fast ein Jahr soll aufgrund des Neubaus der Straßenbahntrasse die Verkehrsführung auf einem Abschnitt des Sterndamms nur in eine Fahrtrichtung erfolgen. Dabei erscheint der Bereich ab Einmündung Ecksteinweg Richtung Michael-Brückner-Straße unterhalb der Bahnbrücken nicht groß tangiert, sondern allein der zwischen Groß-Berliner Damm und Ecksteinweg. Schaut man die historische Verkehrsführung an dem früheren Sternplatz an, erfolgte einst der Verkehr Richtung Bahnhof Schöneweide als eine Art Kreisverkehr um einen Mittelplatz über die heute eine Sackgasse darstellende Stichstraße vom Ecksteinweg aus an den Häusern Sterndamm 7-11. Daran ließe sich für die Bauphase anknüpfen. Würde man diese separate Fahrbahn des Sterndamms von der Einmündung Groß-Berliner Damm aus temporär öffnen, wäre es denkbar, darüber eine zweite Fahrspur zu gewinnen, mit der, das letzte Stück Ecksteinweg nutzend, eine zweispurige Nutzung in beide Fahrtrichtungen in der Bauphase weiterhin möglich ist. So würden weitläufige Umleitungen über Rixdorfer Straße oder Rudower Chaussee mit drohenden Staubildungen vermeidbar sein.
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