Drucksache - VI/1030  

 
 
Betreff: Synergien nutzen, Kosten sparen – Umzug des Tiefbauamts in die Rinkartstraße
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:zurückgezogen
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP-Gr.FDP-Gr.
Verfasser:1. Stefan Förster
2. Bernd Ibsch
 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
BVV Treptow-Köpenick Entscheidung
26.03.2009 
28. (öffentliche) Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung überwiesen   
Ausschuss für Haushalt, Personal und Verwaltungsreform Empfehlung
14.05.2009 
32. (öfftl./nichtöfftl.) Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal und Verwaltungsreform im Ausschuss zurückgezogen (Beratungsfolge beendet)   
Anlagen:
Antrag, 04.03.2009, FDP Gr.

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, schnellst möglich das Tiefbauamt im Dienstgebäude Rinkartstraße 13 anzusiedeln.

 

 

 

Begründung:

Nach der neuen, mit Beginn der nächsten Legislaturperiode in allen Bezirken verbindlichen, einheitlichen Ämterstruktur wird das bisherige Tiefbauamt mit Teilen des bisherigen Amtes für Umwelt und Natur fusionieren. Dieses neue Amt für Tiefbau und Landschaftsplanung umfasst dann einen breiten Aufgabenbereich, der von Straßenverwaltung über Unterhaltung und Neubau von Grün- und Freiflächen einschließlich Friedhöfen und Kleingärten bis zur Landschaftsplanung reicht und damit Fachbereiche miteinander verzahnt, die schon jetzt sehr eng zusammenarbeiten müssen. Daneben wird es ein Amt für Umwelt- und Naturschutz geben, das in etwa dem Aufgabenspektrum der bisherigen Fachbereiche entspricht. Im Hinblick auf die geplante Ämterneuordnung ist es mehr als sinnvoll, schon jetzt mit der Nutzung von Synergien im Sinne einer kostensparenden, effizienten Verwaltung zu beginnen. Dafür bietet sich der Einzug des Tiefbauamts in das Dienstgebäude Rinkartstraße 13 geradezu an. Seitdem dort der Fachbereich Hochbau ausgezogen ist, stehen Räume in großer Anzahl leer, die alle Mitarbeiter des bisherigen Tiefbauamtsstandorts Dahmestraße 33 aufnehmen könnten. Umgekehrt wäre dies nicht der Fall, da der Standort Bohnsdorf keinerlei Expansionsmöglichkeiten bietet. Zudem ist dieses sehr abseits gelegene Dienstgebäude für einen Großteil der Einwohner unseres Bezirks wesentlich schlechter mit dem ÖPNV zu erreichen als das sich in sehr zentraler Lage befindliche Gebäude in Baumschulenweg. Auch wenn beide Ämter für eine Übergangszeit noch als selbstständige Einheiten bestehen sollten, würden die kurzen Dienstwege an einem gemeinsamen Amtssitz sowohl für den Austausch der Akten als auch den persönlichen Kontakt schon jetzt erhebliche Vorteile bieten. Zudem könnten mit der Aufgabe des Dienstgebäudes in Bohnsdorf erhebliche Infrastruktur- und Betriebskosten gespart werden.

 
 

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