Auszug - Mündliche Anfragen
Nr.
19 und Nr. 20, Frau Meißner über Tempo 30 Dörpfeldstraße. BzStR
Dr. Schmitz: Die Auswertung erfolgt
durch das Landesschutzpolizeiamt, Referat 413, danach geht die Auswertung an
die Verkehrsbehörde beim Polizeipräsidenten, der auf dieser Grundlage die
Entscheidung treffen wird. Nach Auskunft von der Verkehrsbehörde wird die Anordnung
wahrscheinlich auch auf Dauer verlängert. Die Nutzer (Anlieger) werden in die
Auswertung nicht einbezogen. Es ist eine rein verkehrsordnungsrechtliche
Angelegenheit. Nr.
24, Herr Welters über Zeitplan der Erörterung der Eingaben im
Planfeststellungsverfahren. BzStR
Dr. Schmitz: Das BA kann informieren,
die Anhörung wird Ende April oder im Juni
stattfinden. Der Termin April steht auch für die Träger öffentlicher
Belange. Nr.
25, Herr Welters über Koordinierung der Erörterungsvorbereitungen der Einwendungen. BzStR
Dr. Schmitz: Der Umweltbereich wird
die koordinierende Stelle sein. Nr.
27, Herr Maucher über Sportplatz Müggelheim. BzStR Stahr:
Für den Bau der eigentlichen Sportanlage liegt eine Bebauungsunterlage mit
einem Kostenrahmen von 3,14 Mio DM vor. Davon ist für den 2. Bauabschnitt der
Bau der wesentlichen Teile mit einem Umfang von 1 Mio DM angemeldet worden. Die
Bauunterlagen befinden sich zur Plausibilitätsprüfung in der Senatsverwaltung.
Nach Freigabe erfolgt die Bauausschreibung. Prognose: Trainingsbetriebsaufnahme
evtl. noch im IV. Quartal (nach Fertigstellung). Nr.
28, Herr Maucher über Haltestelle “Waldrand”. BzBm
Dr. Ulbricht: Die Haltestelle wird am
22.02.01, 8.00 Uhr, in Betrieb genommen. Nr.
29, Herr Krause über Vertragsgestaltung BAAG. BzStR
Dr. Schmitz: Verantwortlich für die
Vertragsgestaltung war SenBauWohnVerkehr, jetzt SenStadt. Der erste
Entwicklungsträgervertrag 1994 wurde ohne jegliche Kenntnis des BA
abgeschlossen, er wurde nach einem Jahr gekündigt. Bei den Vertragsverhandlungen
war der Bezirk auch nicht direkt einbezogen, hat aber an vielen Beratungen
teilgenommen, wo über die Vertragsinhalte im Einzelnen diskutiert wurde. Es
sind nicht alle Wünsche und Hinweise des Bezirkes mit eingeflossen, der letzte
Stand zur Vertragsgestaltung liegt dem Bezirk nicht zur Kenntnis vor. Es wird
aber davon ausgegangen, dass der Vertrag zwischen SenStadt und der BAAG
inzwischen unterschrieben wurde. Nr.
30, Herr Krause über Vertragsgestaltung BAAG. BzStR
Dr. Schmitz: Haushaltsrechtlich gesehen,
werden viele bezirkliche Maßnahmen über den Haushaltsplan des Bezirkes in
Verbindung mit dem Entwicklungsträgervertrag umzusetzen sein. Aber all diese
Dinge werden zusätzlich in den Bezirkshaushalt eingeführt. Es wird aber, in
konkreter Beantwortung der Frage, den Bezirkshaushalt belasten. Nr.
32 und Nr. 33, Frau Bräuer über Behindertenparkplätze Bürgeramt Grünauer Straße. BzStR
Dr. Schmitz: Bei der Bauvorbereitung
wurden bei der Verkehrsbehörde 3 Behindertenparkplätze im direkten Umfeld
beantragt (öffentliches Straßenland). Die Verkehrsbehörde hatte dieses
abgelehnt, da im direkten Umfeld bereits 3 Behindertenparkplätze vorhanden sind
(Schnellerstr. und Spreestr.). Des Weiteren ist die Zugänglichkeit auch von dem
Kurzparkplatz auf der Bahnhofsseite gegeben. Es wird keine Möglichkeit mehr
gesehen, dort noch Weiteres umzusetzen, die Behindertenzugänglichkeit ist
vorhanden. Nr.
21 und Nr. 22, Frau Meißner über Verkehrsberuhigung Weidenweg. BzStR
Dr. Schmitz: Die langjährigen
Bemühungen hatten Erfolg. Es gab am 07.02.01 nochmals ein Gespräch zwischen
Tiefbau und den beiden Verkehrsbehörden, und es wurde in Aussicht gestellt,
dass ein Antrag nunmehr auch genehmigt würde. Die Antragsunterlagen sind in
Vorbereitung, es wird ein Lageplan zugearbeitet, auf dem die erforderlichen
Stellplätze gekennzeichnet sind und das Aufstellen von Verkehrszeichen
angegeben ist. Der Antrag wird noch Ende Februar gestellt, und es wird auf die
mündlich gegebene Zusage vertraut. Der finanzielle Aufwand für die Demontage
der alten Zeichen, Markierungen usw. beträgt 9 TDM. Bei der Markierung von
Parkplätzen auf der Straße muss natürlich die Durchfahrtsbreite von 3,50 m
bleiben. Nr.
26, Herr Welters über Erörterung Planfeststellungsverfahren. BzStR
Dr. Schmitz: Als Träger öffentlicher
Belange waren die Bezirke Treptow und Köpenick im Planfeststellungsverfahren
einbezogen. Beide Bezirke haben Zuarbeiten (BA-Beschlüsse) geleistet. Konzen- trationsbehörde
war jeweils das Umweltamt. Mit beiden Positionen wird der gemeinsame Bezirk in
das Erörterungsverfahren bzw. die Anhörung hineingehen. Es besteht kein Grund,
die beiden Zuarbeiten zusammenzufügen. Es waren zwei Träger und der Bezirk
möchte mit beiden Stellungnahmen im Verfahren bleiben. Beide Stellungnahmen
werden mit ihren unterschiedlichen Nuancen gleichberechtigt vorgetragen. Nr.
31, Herr Krause über Trassenführung Straßenbahn Allende-Viertel. BzStR
Scholz: Das Ergebnis des Gutachtens
liegt noch nicht vor. Es gibt aber eine Entwurfsfassung, die der
Senatsverwaltung vorliegt. Vom Gutachter sind noch einige Präzisierungen
vorzunehmen, und es wird davon ausgegangen, dass noch im laufenden Quartal das
endgültige Gutachten vorliegt und dem Bezirksamt zur Stellungnahme übergeben
wird. Nr.
23, Frau Meißner über Mobilitätszentrum Hirschgarten. BzStR
Scholz: Seit ca. 2 Wochen liegt ein
Bauantrag vor, den der Verfügungsberechtigte der Fläche, das ostdeutsche
Blindenzentrum, eingereicht hat. Nach erster Sichtung war zu erkennen, dass mit
dem Neubau keine Sporthalle vorgesehen ist. Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich
aber über die Genehmigungsfähigkeit des Antrages noch keine Aussage treffen. Es
handelt sich um einen Bau im Außenbereich (also privilegiertes Bauvorhaben gem.
§ 35 BauGB) und inwieweit der jetzige Bauantrag dem entspricht, lässt sich noch
nicht sagen. |
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