Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
38. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Bildung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Bildung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 11.05.2005 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:40 Anlass: ordentliche
Raum: Schulpsychologisches Beratungszentrum
Ort: Luisenstraße 16, 12557 Berlin

Fr

Fr. Mendl informierte darüber, dass:

·        ab Mai das Schwimmen in Baumschulenweg in beiden Hallen möglich ist und

·        die Kita Puschkinallee 51/51a für den Ganztagsbetrieb an die Bouche-GS geht.

Dies sei den Tag zuvor im BA beschlossen worden.

 

Fr. Liebold informierte über die Thematik “1. Klassen”:

·        • Es gebe 2194 Schulanfänger. Dies ergebe 24.4 Kids/Klasse. Klassen in Schmöckwitz oder Rahnsdorf, da Randlage, seien des öfteren kleiner. Die Sonnenblumen-GS habe mehr Anmeldungen als Plätze – und liege somit gegen den Trend.

 

Fr. Mendl:

·        Die AG “Schulprodukte”, in der sie selbst Mitglied ist, habe sich zur Aufgabe gemacht, mittels zu erarbeitender Korrekturfaktoren die unterschiedlichen bezirklichen “Mediane”, also Mittelwerte, anzugleichen. Ein Kriterium könne beispielsweise Anteil Schüler ausländischer Herkunft sein.

·        Eine Nachbudgetierung sei erforderlich, da dieses Jahr mehr Kinder als sonst eingeschult werden.

·        Die Stadträtesitzung, welche am selben Tag stattfand, will einen Mindeststandard für die Berliner Schulen erarbeiten. Das derzeitige Niveau liege ziemlich tief.

·        Bei den Musikschulen sei der Budgetverlust geringer als erwartet (213 000 €).

·        Die Schulsportanlagensanierung werde “relativ kompliziert” werden.

·        Bei der Verlagerung von Horten an die Schulen sei “die größte Hürde genommen”.

·        Bei den Verpflegungsangeboten befürchte das BA eine Kostenexplosion für die Eltern, falls das Catering privat eingerichtet werde.

 

Fusionen:

·        Bisher habe man noch keine Antwort auf einen Brief an SenBJS bzgl. eines neuen Namen für die Fusion Nelly-Sachs-Gymn. mit der Linus-Pauling-OS erhalten.

·        Die Evang. Schulstiftung werde laut in Kürze zu erwartendem Beschluss einen “langfristigen Mietvertrag” bekommen.

·        Ein weiterer Freier Träger, bisher ohne Schulerfahrung, plane die Eröffnung einer neuen GS.

 

Fr. Liebold fügte hinzu:

·        Laut Beschluss seien mindestens drei 7. Klassen/Gymnasium notwendig. Im Falle der Gerhart- Hauptmann-Schule sei noch offen, ob sie zwei oder drei Anfängerklassen haben werde.

·        Auf Nachfragen anwesender Betroffener wurde darüber informiert, dass im Falle der GS “Am Wasserturm” 38 Bewerbungen vorliegen würden. Es werden zwei 1. Klassen beantragt werden, da der Schule noch eine Sonderschule angeschlossen ist.

 


 


 


 
 

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