Auszug - Kiezblocks in Treptow-Köpenick ausweiten
Der Ausschuss beschließt zum Antrag der Fraktionen B'90Grüne, SPD und DIE LINKE, die Streichung von "Beispiele könnten Adlershof oder in Friedrichshagen rund um die Bölschestraße sein." und damit nachfolgende Stellungnahme gegenüber dem federführenden Ausschuss abzugeben:
Der Ausschuss für SGO hat die Drucksache IX/0147 auf seiner Sitzung am 15.06.2022 abschließend beraten und empfiehlt dem federführenden Ausschuss für StaBUm mehrheitlich (7:6:1) die Annahme des Antrages in der folgenden geänderten Fassung:
Das Bezirksamt wird ersucht, weitere Gebiete in Treptow-Köpenick zu identifizieren, die für die Einrichtung von Kiezblocks geeignet wären. Ein besonderes Augenmerk sollte auf jene Gebiete gerichtet werden, in denen Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Leben traditionell enger verwachsen sind, die einen besonders hohen motorisierten Durchgangsverkehr aufweisen und in denen über Anwohnerschaft und Zivilgesellschaft schon erste Problemanzeigen in Bezug auf negative Auswirkungen des Verkehrs gemacht wurden. Diese Identifizierung sollte spätestens bis zum Jahr 2023 abgeschlossen sein. Um die Kiezblocks erfolgreich und lebenswert zu gestalten, müssten sie zusammen mit der Bevölkerung vor Ort entwickelt werden. Die Bewohnerinnen und Bürger kennen ihren Kiez mit seinen Herausforderungen, Problemen und Potenzialen am besten. Auf deren Grundlage sollte die BVV dann eine Einrichtung beschließen.
Es wird folgende Stellungnahme beschlossen: Der Ausschuss für SGO hat die Drucksache IX/0147 auf seiner Sitzung am 15.06.2022 abschließend beraten und empfiehlt dem federführenden Ausschuss für StaBUm mehrheitlich (7:6:1) die Annahme des Antrages in der folgenden geänderten Fassung:
Das Bezirksamt wird ersucht, weitere Gebiete in Treptow-Köpenick zu identifizieren, die für die Einrichtung von Kiezblocks geeignet wären. Ein besonderes Augenmerk sollte auf jene Gebiete gerichtet werden, in denen Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Leben traditionell enger verwachsen sind, die einen besonders hohen motorisierten Durchgangsverkehr aufweisen und in denen über Anwohnerschaft und Zivilgesellschaft schon erste Problemanzeigen in Bezug auf negative Auswirkungen des Verkehrs gemacht wurden. Diese Identifizierung sollte spätestens bis zum Jahr 2023 abgeschlossen sein. Um die Kiezblocks erfolgreich und lebenswert zu gestalten, müssten sie zusammen mit der Bevölkerung vor Ort entwickelt werden. Die Bewohnerinnen und Bürger kennen ihren Kiez mit seinen Herausforderungen, Problemen und Potenzialen am besten. Auf deren Grundlage sollte die BVV dann eine Einrichtung beschließen.
Abstimmungsergebnis: dafür: 7; dagegen: 6; Enthaltung:1 . |
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