Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
2. (ordentliche, öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Teilhabe
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Teilhabe und Inklusion Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 16.02.2022 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:30 Anlass: ordentliche
Raum: Videokonferenz Zugangslink in der Tagesordnung und Aktenmappe enthalten
Ort:

Der Bericht der Bezirksstadträtin Weingart ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Bezirksstadtrat Freier- Winterwerb

Bezirksstadtrat Freier-Winterwerb wird sich mit einem Schreiben an die Ausschussvorsitzende wenden: Für den Beirat für seelische Gesundheit mögen zwei Personen benannt werden, Beratungsgremien im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie. Der Ausschuss sollte vertreten sein.
 

Nachtrag zum letzten Mal zum Thema Schuleingangsuntersuchungen

Es wird davon ausgegangen, dass die Untersuchungen in der Frist umgesetzt werden können. Im Mai soll der aktuelle Stand noch einmal vorgestellt werden.
 

Gesundheitsamt

Zwei Stellen im Gesundheitsamt mit einem befristeten Beschäftigungsverhältnis werden bis Juni 2023 verlängert. Es wird von weiteren Corona-Wellen ausgegangen. Daher soll das geschulte, beratende Personal nicht verloren gehen.

 

Jour fixe

Europa ist auf Treptow-Köpenick als positives Beispiel aufmerksam geworden. Es soll eine Untersuchung stattfinden, wie sich die Impfnachfrage, das Impfangebot und die Umsetzung in den Kommunen darstellt. Unterschiedliche Kommunen in unterschiedlichen Ländern sollen berücksichtigt werden.

 

Corona-Fallzahlen

4604 Fälle letzte Woche neu angelegt. Das sind ca. 1500 mehr als sonst. Es können nur etwa 3000 Fälle pro Woche eingegeben werden. Die Inzidenzen in Treptow-Köpenick sind daher in letzten Wochen weiterhin auf einem gleichbleibenden Niveau geblieben.. Jedoch liegt ein Rückstand von ca. 10.000 Fällen vor. Das Bezirksamt will nun aufholen, ohne dabei die Unterstützung und Beratung der betroffenen Personen zu vernachlässigen.

Eine steigende Inzidenz wird daher abzusehen sein, da das Bezirksamt nun statt 3000 Fällen 5000 Altlle bearbeiten will.

 

Ein positiver Schnelltest gilt nun als Nachweis für Corona-Infektion. Problem sei die gesetzliche Verpflichtung, einen PCR-Test vorzulegen. Ohne PCR-Test kommen Menschen nicht an ein Genesenen-Schreiben.
Die PCR-Labore haben ein gutes System, nicht jedoch die Schnelltestcenter. Es werden von dort Fotos, Faxe und Mails gesendet. Diese reichen jedoch nicht aus, um einen Fall anzulegen. Betroffene sollen daher in ein Testcenter gehen und es sich schriftlich geben lassen.

 

Ergänzung von Frau Dr. Dubbke-Laule: Auf der Grundlage eines Schnelltests kann das Bezirksamt keinen Fall anlegen. Das beweist keine Corona-Infektion. Zur Bestätigung benötigt die Person einen PCR-Test. Zertifikate aus einem Testzentrum reichen nicht. Bei einigen Apotheken kann man ein Zertifikat nach Vorlage eines Zertifikates aus einem Testzentrum erhalten. Problematisch ist jedoch, da dies einfach gefälscht werden kann.

 

Bezirksstadtrat Freier-Winterwerb bittet darum, auch Frau Dr. Dubbke-Laule und Frau Schäfer aus dem Gesundheitsamt dauerhaft in den Ausschuss aufzunehmen.

 

Haushaltsplan

Bezirksstadtrat Freier-Winterwerb istr zwei Haushaltsbereiche zuständig.

Das Jugendamt (QPK Qualitätsentwicklungs-, Planungs- und Koordinierungsstelle) ist auskömmlich finanziert.

Der Haushalt des Gesundheitsamtes ist deutlich unterausgestattet.

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Bericht aus dem BA Arbeit und Soziales - Frau Carolin Weingart - im ASGT vom 16.02.2022 (109 KB)    

 
 

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