Auszug - Rahmenkonzept für die Bibliotheksentwicklungsplanung in Berlin
auf Nachfragen geantwortet: Von Frau Kappel nach Ausbildung und Frauen in den Bibliotheken: im Bibli-othekswesen 3 Berufsgruppen: - Fachangestellte*r für Informations- und Mediendienste – mittlerer Dienst, sehr viele Frauen, oft, weil Teilzeit möglich ist und Arbeitszeiten flexibel – ideal für Familien – sind, jedoch später große Hürde wieder in Vollzeit zu wechseln. - Bachelor Bibliothekswesen – höherer Dienst, schon weniger Frauen - Master Bibliothekswesen – gehobener Dienst, nur sehr wenige Frauen Von Frau Dr. Walker nach den Zielwerten: Die Zielwerte des Rahmenkonzeptes sollten als Mindestausstattungsstandards in ein Bibliotheksgesetz einfließen, Bibliotheken müssen Pflichtaufgabe sein! Zum Projektfonds Exzellenz: bisheriger Expertenfonds, der Exzellenzfonds wird zusätzlich zur Grundfinanzierung für innovative Ideen, herausragende Leistungen und Experimente bereitgestellt. Von Herrn Rackow zu den Begriffen "Willkommensort" und "Sicherer Ort": Bibliotheken dienen in erster Linie der Medienbeschaffung, sie sind aber auch Lern- und Kulturort! Das Buch ist noch immer die Nr. 1 in der Medienbeschaffung. Mit Willkommensort ist die Aufenthaltsqualität gemeint, Leser*innen fühlen sich wohl und (Sicherer Ort) sicher, Jede*r kann sein wie er mag und Bibliotheken sind manches Mal auch Zufluchtsort. Von Frau Dr. Walker zu Visionen für die Bibliotheken in TK : ja, u.a. ein Er-satzstandort für die Johannes – Bobrowski – Bibliothek in Friedrichshagen, ein Biblio-theksneubau im Entwicklungsgebiet Güterbahnhof (geplant), Steigerung der Aufenthalts-qualität in der Stadtteilbibliothek Altglienicke, mehr Raum für die Manfred - Bofinger Bib-liothek in Alttreptow mit dem Ziel, ausreichend Flächen bereitstellen zu können. Auf Nachfrage von Herrn Bügel, ob es überhaupt lohne, bei weiterem Ausbau des 5g-Netz Bibliotheken auszubauen, man könne ja alles im Netz nachschlagen und finden …. „Wo sehen Sie Bedarf am Ausbau von Bibliotheken?“, sie kosten schließlich Raum und Geld, kam die eindringliche Bitte um Sachlichkeit von Frau Flader und es wurde nochmals be-tont, dass Bücher noch immer das meistausgeliehene und beliebteste Medium in den Bibli-otheken sind. |
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