Auszug - Recht auf Home Office im Bezirksamt  

 
 
48. (öffentliche, außerordentliche) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5.5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 04.11.2020 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: außerordentliche
Raum: Videokonferenz Zugangslink in der Tagesordnung und Aktenmappe enthalten
Ort:
VIII/1097 Recht auf Home Office im Bezirksamt
   
 
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:0839/42/21
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEBzBm
   
Drucksache-Art:AntragSchlussbericht in MdV
Ortsbezüge:Gesamtbezirk

Frau Kant hat im Vorfeld zu dieser Sitzung eine geänderte Fassung des ursprünglichen Antrages übersandt.

Mobilarbeit im Bezirksamt

Das Bezirksamt wird ersucht, allen Beschäftigten, die das wünschen und für die das im Rahmen der ihnen übertragenen Arbeitsaufgaben sinnvoll und möglich ist, Mobilarbeit einzuräumen.

Dazu sind technische und ggf. rechtliche Hemmnisse in der Zusammenarbeit mit den Verwaltungen und Einrichtungen der Landesebene abzubauen. Im Rahmen des regelmäßigen Austauschs der Hardware sollten Notebooks bevorzugt werden, die mit Dockingstationen für die Büroarbeitsplätze ausgestattet sind. Darüber hinaus sollten Token mit VPN-Tunnel für den mobilen Einsatz bereitgestellt werden. In diesem Sinne ist auch die Digitalisierung von Arbeitsabläufen voran zu treiben.

Unter Einbeziehung der Beschäftigtenvertretung sind mit den Ämtern und Service- und Organisationseinheiten entsprechende Zielvereinbarungen zu schließen und fortlaufend zu überprüfen."

Über den geänderten Antrag „Mobile Arbeit im Bezirksamt“ wird beraten. Die geänderte Fassung wird von den Mitgliedern des JHA als zielführender eingeschätzt.

Herr Bezirksstadtrat Klemm erläutert, dass es bedauerlicherweise über die Sommermonate nicht gelungen ist, die technischen Voraussetzungen zu schaffen. Aktuell wurden durch das Bezirksamt interne Lösungen geschaffen, die durch das ITDZ nicht gelöst werden konnten. Frau Hölling begrüßt die geänderte Fassung des Antrages. Sie weist darauf hin, dass im Bezirksamt Lösungen für "Mobiles Arbeiten" gesucht werden. Die neu beschaffte IT aber immer noch nicht den Bedarf abdecken kann. Sie hält den (vorherigen) Abschluss von Zielvereinbarungen für problematisch, da sie hier weitere Zeitverzögerungen befürchtet. Der Bedarf des Jugendamtes und die Schaffung der technischen Voraussetzungen wird von ihr beharrlich formuliert und eingefordert.

 

Der Text wird von Frau Kant noch einmal verlesen.

 

Abstimmung: dafür: 13; dagegen: 2; Enthaltungen: 0.


Es wird folgende Stellungnahme beschlossen:

Der Jugendhilfeausschuss hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 04.11.2020 abschließend beraten und empfiehlt dem federführenden Ausschuss für Haushalt, Personal, Verwaltung und Immobilien mehrheitlich (13:2:0) die Annahme des Antrages in der folgenden geänderten Fassung:

 

Mobilarbeit im Bezirksamt

Das Bezirksamt wird ersucht, allen Beschäftigten, die das wünschen und für die das im Rahmen der ihnen übertragenen Arbeitsaufgaben sinnvoll und möglich ist, Mobilarbeit einzuräumen.

Dazu sind technische und ggf. rechtliche Hemmnisse in der Zusammenarbeit mit den Verwaltungen und Einrichtungen der Landesebene abzubauen. Im Rahmen des regelmäßigen Austauschs der Hardware sollten Notebooks bevorzugt werden, die mit Dockingstationen für die Büroarbeitsplätze ausgestattet sind. Darüber hinaus sollten Token mit VPN-Tunnel für den mobilen Einsatz bereitgestellt werden. In diesem Sinne ist auch die Digitalisierung von Arbeitsabläufen voran zu treiben.

Unter Einbeziehung der Beschäftigtenvertretung sind mit den Ämtern und Service- und Organisationseinheiten entsprechende Zielvereinbarungen zu schließen und fortlaufend zu überprüfen."

 


Abstimmungsergebnis: dafür: 13; dagegen: 2; Enthaltung: 0.


Realisierung:

 

(Zwischenbericht(e) und Schlussbericht sind einsehbar in den Anlagen zur Drucksache)

Datum, Art (Zwischenbericht = ZB, Schlussbericht = SB), Nr. MdV, lfd. Nr.

 

 

 
 

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