Auszug - Vorschulische Bildung gewährleisten  

 
 
32. (öffentliche) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4.2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 22.05.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:45 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow Kleiner BVV-Saal, Raum 217
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
VIII/0785 Vorschulische Bildung gewährleisten und Sprachförderung sicherstellen
   
 
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:0640/33/20
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEBA
Verfasser:Karin Kant 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Ortsbezüge:Gesamtbezirk

Frau Kant begründet den Antrag der Fraktion DIE LINKE. Frau Schmidt fragt nach, ob die Schulen dies leisten könnten? Frau Kant erklärt, dass die Idee in Zusammenarbeit mit Schulen entstanden sei. Ziel sei es Entlastung auf beiden Seiten, bei den Lehrerinnen und Lehrern als auch bei den Schülerinnen und Schülern zu schaffen. Somit soll die Maßnahme keine zusätzliche Belastung für die Schulen darstellen. Auf Nachfrage von Frau Köpp bestätigt Frau Kant, dass der Antrag auch in den Schulausschuss gehe und dieser federführend sei. Frau Trăsnea erkundigt sich danach, wieviel Kinder das Angebot in Anspruch nehmen würden. Frau Kant beschreibt, dass dies sehr unterschiedlich sei und es teilweise keine geringen Anzahlen sind. Das Angebot solle an einigen Grundschulen geschaffen werden, nicht an allen. Frau Hölling beschreibt, dass der Antrag auf die Kinder ziele, die keinen Kitaplatz hatten.

Frau Kant bestätigt dies, schränkt aber ein und erklärt, dass es nicht immer klappt, dass Kinder in der Kita verbleiben können. Diese wären dann auch Zielgruppe des Angebots. Bezirksstadtrat Klemm erklärt dazu, dass laut Gesetz die Kinder in der Kita verbleiben müssen. Kündigen darf man den Kitavertrag nicht. Die Idee sei für die Kinder wichtig, die nicht in der Kita waren. Frau Rohde gibt zu bedenken, dass der Antrag ein Prüfauftrag sei und es eventuell eine Idee wäre, den Antrag allgemeiner zu formulieren und so insgesamt die Wiedereinführung der Vorschule zu befürworten. Frau Kant hält dazu fest, dass sie diesen Antrag nicht generell formulieren möchte, sondern besonders für die Zielgruppe der Kinder, die nicht in der Kita waren, um genau für diese den Einstieg in die Schule zu erleichtern. Herr Schach erkundigt sich, wie oft das Angebot in der Woche geplant sei. Frau Kant geht von einem täglichen Angebot von 3-4 Stunden mit Mittagessen aus.

 

Abstimmung: 10:0:0 = Der Antrag wird einstimmig angenommen.


Es wird folgende Stellungnahme beschlossen:

Der Jugendhilfeausschuss hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 22.05.2019 abschließend beraten und empfiehlt dem federführenden Ausschuss für Schule einstimmig (E:0:0) die Annahme des Antrages in der ungeänderten Fassung.


Abstimmungsergebnis: dafür: E; dagegen: 0; Enthaltung: 0.


 
 

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