Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Herr Reimer erkundigt sich nach der verlängerten Werderstraße.

Antwort Herr Papst: Die links liegenden Nebenstraßen werden nicht saniert.

Herr Reimer: Die (Wall-) Bushaltestelle in der Straße "Am Falkenberg"/ Nähe Preußenstr., Stechapfelweg wurde recht "unkonventionell" wiederaufgebaut.

Antwort von Herrn Papst: Er wird sich danach erkundigen.

Herr Ram erkundigt sich bezüglich des BVV-Beschlusses zu den behindertengerechten Bänken am Bahnhof Friedrichshagen. (Die Idee dazu stammt von Frau Reschke-Radel).

Frau Dr. Lehmann: Es gibt ablehnende Meinungen unter den Friedrichshagenern.

Herr Thies unterstützt die Forderung, dass die Bänke laut BVV-Beschluss aufgestellt werden sollen.

Herr Papst: Andersartige Bänke wurden im Ergebnis eines Wettbewerb bereits gekauft, was nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Behindertengerechte Bänke sollten woanders Platz finden.

Herr Henze: Herr Papst hätte sehr wohl den Prüfauftrag verstanden und wollte ihm nachgehen.

Herr Henze und auch Herr Bügel wollen wissen, um wie viele nicht behindertengerechte Bänke es gehe und ob sie woanders aufgestellt werden könnten.

Frau Dr. Lehmann: Eine Bank kostet mehr als 1.000 €. Das Bezirksamt ist bemüht, aus Gründen der Wartung, nur einen einzigen Typ einzusetzen, der einigermaßen gegen Vandalismus resistent ist. Wegen des Geldmangels sollten die Kiezpaten sich dafür einsetzen, dass aus der Kiezkasse eine gegebenenfalls gewünschte, behindertengerechte Bank finanziert wird.

Frau Reschke-Radel findet es unerträglich, das Problem auf die Bevölkerung abzuschieben. Das Bezirksamt sollte selbst einen geeigneten Aufstellort ausfindig machen.

Herr Bügel: Um wie viele behindertengerechte Bänke handelt es sich? - Antwort: Drei Bänke.

Grillen: Herr Zellmer fragt nach den Bußgeldern. Antwort: 55,00 €, gegebenenfalls Bußgeldverfahren.

Herr Lucke: Gibt es Grünanlagen, wo das Grillen erlaubt ist? - Antwort von Herrn Hölmer: Ja, z. B. am Schlesischen Busch und Herr Oestreich erkundigt sich ausführlich nach dem Fortgang der Bauarbeiten im Bereich Pfarrwöhrde / Semmelweisstraße / Rudower Str. Antwort von Herrn Papst: Die Kosten liegen schon jetzt 35% über der Planung, der Verkehr soll über die Pfarrwöhrde geführt werden, Anfang Juni erfolgt der erste Bauabschnitt zwischen Flüchtlingsheim und Zellmann, im zweiten Bauabschnitt wird der Knoten gespiegelt, die Semmelweisstr. ist nicht als Umleitungsstrecke für die Rudower Str. vorgesehen, in der Semmelweisstr. musste ein Heizungscontainer aufgestellt werden wegen Problemen mit der Fernheizungstraße.

Herr Oestreich kritisiert, dass die Verzögerungen der BWf sich von zwei Wochen nun schon auf zwei Monate verlängert haben. Er fragt an, wann die Bauschäden in der Semmelweisstraße beseitigt werden.

Herr Schubert fragt an, ob es Festlegungen zu der Spurführung in der Todenhagenstraße gibt. Antwort von Herrn Papst: Wegen der Schwierigkeiten mit der Bushaltestelle, gibt es noch keine endgültigen Festlegungen.

Herr Reimer: Wurden die Bürger über die Arbeiten an der Straßenbeleuchtung in der Adlerstraße (Bohnsdorf) informiert?

Antwort von Herrn Papst: Nein, aber im Internet können sich die Bürger informieren. Die Freileitungen werden beseitigt, Kabel werden stattdessen in der Erde verlegt, die Beleuchtung wird erneuert.

Herr Lucke beschwert sich über den Zustand der Müngersdorfer Straße und Kalker Straße (Fahrbahn, Beleuchtung).

Herr Thies erkundigt sich nach dem Gutachten zum Bohnsdorfer Kreisel.

Antwort von Herrn Papst: Zum Monatsende liegen die Zählergebnisse vor und werden in das Gutachten eingepflegt.

Einwurf von Herrn Wittig: Gegenwärtig zu zählen ist sinnlos, weil die Flutverkehre von der Autobahn (Anschlussstelle Adlershof) wegen der Straßensperrung "Am Falkenberg" zur Zeit fehlen. Herr Reimer bestätigt Herrn Wittigs Beobachtung, zur Zeit sei der Verkehr auf der Straße "Am Falkenberg" und den Umleitungen wesentlich schwächer als normalerweise.