Auszug - Flüchtlinge menschenwürdig unterbringen – Anwohnerinnen und Anwohner einbeziehen
Die Aussprache wird nicht gewünscht. Es wird folgender Beschluss gefasst:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich dafür einzusetzen, dass Flüchtlinge dezentral in Wohnungen untergebracht werden. Soweit dies nicht möglich sein sollte, ist bei der Errichtung von Gemeinschaftsunterkünften darauf hinzuwirken, dass der Bezirk einbezogen wird und insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner in dem jeweiligen Ortsteil vorab über solche Pläne unterrichtet werden. Darüber hinaus sollten nicht mehr als 60 Flüchtlinge in einer Gemeinschaftsunterkunft untergebracht, Einvernehmen zwischen dem Senat und dem Bezirksamt über die Trägerschaft angestrebt, der Austausch mit Anwohnerinnen und Anwohnern zum Beispiel in Form von Runden Tischen organisiert und die Einhaltung hygienischer und baurechtlicher Standards gewährleistet werden. Die Unterkünfte sollen ein menschenwürdiges Leben für die Asylbewerberinnen und Asylbewerber ermöglichen. Neben ausreichenden Sanitäranlagen und möblierten Zimmern, sind Aufenthaltsräume und Spielzimmer für Kinder zur Verfügung zu stellen. Nutzungsmöglichkeiten von Sport- und Freiflächen in der Umgebung sind zu prüfen. Im Rahmen dieser Anforderungen und der gesamtstädtischen Verantwortung wird vom Bezirksamt die Benennung geeigneter Standorte für Unterkünfte erwartet. Abstimmungsergebnis:
dafür: mehrheitlich dagegen: 11 Enthaltung: 5.
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