Auszug - Lärmminderungsplanung für die Altstadt Köpenick und Stadtteile Adlershof, Köllnische Vorstadt, Allende-Wendenschloss, Dammvorstadt
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Erläuterungen
und Präzisierung durch Frau Szulzewsky, Poller in Grünstr. sollen verschwinden,
dafür Blumenschalen der Gewerbe- treibenden, Stufenplan für Durchführung; -
Info durch Herrn Genow und Frau Dannenberg
(TU-Berlin) über Projekt “Spandauer Vorstadt”; Durchführung, Ergebnisse,
Erfahrung, ist nicht vergleichbar mit der Altstadt Köpenick, Sperrung
Rosenthaler Str. für MIV, nur bedingt angenommen; Polizei hat nicht ausreichend
kontrolliert! IHK hat bei Befragung der Betroffenen und
Konzept mitgewirkt, Parkraumbewirtschaftung, keine
Umsatzeinbrüche durch Sperrung, sinnvoll ist ausreichende Beschilderung
zur Umfahrung des betroffenen Gebiets! Herr Scholz: Vergleich mit Lüneburg und Spandauer Vorstadt
ist nicht möglich. Wie ist Durchgangsverkehr definiert? Wieso ist Ampelschaltung an
Lindenstr./Ecke Bahnhofstr. Richtung Altstadt mit langer Grünphase? Wieso ist
Schwerlastverkehr nicht sofort gesperrt? Herr Dr. Schmitz: Vergleich
mit Lüneburg und Spandauer Vorstadt ist natürlich nicht direkt möglich,
bestimmte Erfahrungen sind aber nützlich. Im September über zwei Tage spezielle
Verkehrszählung zum Anlieger- und Durchgangsverkehr, dann hat man bessere
Zahlen. Schwerlastverkehr ist unbedeutend,
deshalb direkte Sperrung nicht notwendig! Herr Dr. Studemund: Wie hat Polizei kontrolliert? Herr Genow(TU): in zwei Monaten nur 400
Verwarnungen, Polizei verweigerte sich! Herr Querengässer: wirbt für vernünftige und ausreichende Beschilderung und Versuch ähnlich “Spandauer Vorstadt”, Einbeziehung der IHK notwendig; Sondernutzung für einige Strassen denkbar! Herr
Dr. Schmitz: Sondernutzung
nur in Fußgängerzone möglich! Frau
Ziesecke: Wie war
die Beschilderung? Herr Genow: Provisorische Beschilderung, Größe durch Windlast nicht ausreichend, aber sehr gute Information der Betroffenen durch Info-Blätter und Verteilung! Herr Zech: Direkte Sperrung der Altstadt führt zu höherem Verkehrsaufkommen bei Parksuchverkehr und Umfahrung! Frau Gelbke: Konzept zur Sperrung der Altstadt ist vernünftig, Schleichwege werden nur ausgenutzt, Planung ist nicht radikal, zwei Jahre für Umsetzung ist ok! Schrankenlösung ist denkbar! Herr Dr.Schmitz: Imagewechsel ist notwendig, Altstadt muß besser “verkauft” werden, Werbung ist nicht ausreichend, Leerstand wegen zu hoher Lärmbelastung! Herr Ebel: Testphase sollte durchgeführt werden mit Schlupfloch, ev. zeitlich befristen und durch Erfahrung in der Testphase weitere Schritte einleiten: Frau Leuck: Deutliche Beschilderung und Marketing für Altstadt sind absolut notwendig, entsprechende Pläne für Verkehrslenkung sind abrufbar! Herr Förster: Der tatsächliche Verkehrs-Rückgang zur Zeit ist
deutlich höher als angenommen! Vorschriften sind immer schädlich! Frau Szulzewsky: Mit PGN und Senat wurde letzte favorisierte Variante abgestimmt, Grünstr. hat mehr verdient als nur Parkzone!! Bei Durchführung des Konzepts ist steigende Anwohnerzahl vorprogrammiert! Verkehrsschilderplan ist in Arbeit! Frau Ziesecke: keine Konfrontation mit Bewohnern,
Fußgängerzone ist nicht so wichtig, z.Zt. zu wenig Besucher, Alternativen sind
gefragt! Herr Scholz: vom BA wird Konflikt eingeredet, die Intention
der Leitlinien zur Altstadt wird von allen vertreten, mit viel kleineren
Maßnahmen kann Durchgangsverkehr minimiert werden, Umfahrung muss deutlich
durch vernünftige Beschilderung verbessert werden, z.Zt. ist Beschilderung
mangelhaft!! Frau Leuck: die Ampelschaltungen sind nachvollziehbar
deutlich verbessert worden und dienen der Umfahrung! Herr Franzke: schlägt Schlupflochvariante für Testphase vor! Tagesordnungspunkt
wurde nach Antrag vertagt! Es wird folgender Beschluss gefasst: Vertagung. |
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