Auszug - Mobile Bürgerdienste in Treptow-Köpenick ermöglichen
- Frau Bimböse erklärt, dass sie dezentralen Angeboten gegenüber aufgeschlossen ist, jedoch der Koffer schon aufgrund seines Gewichts gerade für die Mitarbeiterinnen schwer zu handhaben ist - der Antrag wird i.g.F. als Prüfauftrag einstimmig als Zuarbeit zum Haushaltsausschuss beschlossen (11/0/0) Es wird folgende Stellungnahme beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, unter welchen Voraussetzungen Formen Mobiler Bürgerdienste als Ergänzung zu stationären Bürgerämtern in Treptow-Köpenick eingeführt werden können. Folgende Punkte sollen dabei unter anderem einbezogen werden:
Begründung: Mobile Bürgerdienste wollen laut eigener Auskunft die Bürgerämter mittels mobiler Technik bürgerfreundlicher machen. Dies soll dadurch erreicht werden, dass mobile Bürgerberater die Dienstleistungen der Berliner Bürgerämter zu bestimmten Zeiten an Standorten wie Nachbarschaftszentren, Schulen, Stadtteilbibliotheken, Krankenhäusern, Einkaufspassagen usw. anbieten, eben dort wo viele Menschen sind oder leicht hinkommen können. Nahezu das gleiche Angebot, wie in den Bürgerämtern kann dort ausgeführt werden. Ausgehend von einem Forschungsprojekt im letzten Jahrzehnt werden die Mobilen Bürgerdienste von mittlerweile sieben Bezirken unter der Aufsicht vom Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten angewandt. Besonders für den Flächenbezirk Treptow-Köpenick würden die Mobilen Bürgerdienste eine sinnvolle Ergänzung zu den bestehenden Bürgerämtern darstellen.
Abstimmungsergebnis:
dafür: 11 dagegen: 0. Enthaltung: 0. |
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