Auszug - Monitoring Soziale Stadt  

 
 
59. (öfftl.) Sitzung des Jugendhilfeausschusses (gemeinsam mit Ausschuss für Soziales und Gesundheit)
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 05.05.2010 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:05 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Köpenick - Rathaussaal
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

Frau Dr

Frau Dr. Büthner weist auf die unterschiedliche Datenlage des Sozialstrukturatlas Berlin ( Sen Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz) und Monitoring Soziale Stadtentwicklung ( Sen Stadtentwicklung) hin.

Die Präsentation von Frau Dr. Büthner wird als Anlage zum Protokoll gegeben. ( Anlage 4)

 

Nachfragen ergeben sich zur Grundlage der Finanzzuweisungen,  (beim Wertausgleich wäre Sozialstrukturatlas etwas besser), nach den Ursachen der Veränderungen in der Altstadt/Kiez, nach den Anteilen der HzE in den einzelnen Sozialräumen.

 

Frau Dr. Büthner liegen keine Informationen vor, welche Daten (Sozialstrukturatlas Berlin oder Monitoring Soziale Stadtentwicklung) zugrunde gelegt werden. Herr Retzlaff stellt fest, dass Treptow-Köpenick immer „Geberbezirk“ ist.

Frau Kant regt an, dass landesweit durchgesetzt werden sollte, dass die Zuweisungen entsprechend den Sozialräumen erfolgen sollten.

Herr Retzlaff sagt, das dies nicht umsetzbar ist, da es immer 4 Bezirke geben wird, die „Zuzahler“ und 7 Bezirke die „Nehmer“ sind.

 

Herr Worm erkundigt sich nach der Vergabe der Mittel auf der Basis der LOR- Ebenen (Lebensweltlich Orientierten Räume)?

Frau Feierabend sieht hier eine Möglichkeit, beim Jobcenter Einfluss auf die Entwicklung von Programmen für kleine Gebiete zu nehmen.

Die Sozialraum Betrachtung werden in die Trägerverhandlungen eingebracht.

 

Nach der aktuellen Situation bei den MAE Stellen befragt, wird von Frau Feierabend und Herrn Retzlaff deutlich gemacht, dass es erneut zu massiven Kürzungen ( 60%) kam, so dass einige Stellen ganz gestrichen ( von 250 – 80 Stellen) und einige gekürzt werden mussten.

 

Herr Bünger macht darauf aufmerksam, dass der Rückgang der ambulanten Hilfen zu Problemen bei der Trägern führt und fragt, ob die Steuerungsebenen des Bezirkes (Belegungssteuerung der Träger) genutzt werden.

Herr Retzlaff sieht eine Hauptsache für den Rückgang der ambulanten Hilfen in der zunehmenden Drastik der Fälle, wo einfache Hilfen nicht mehr ausreichen.

Frau Stappenbeck schlägt vor, dass Thema im JHA zu thematisieren und dazu die aktuellen Belegungszahlen insbesondere im ambulanten Bereich analysieren zu lassen. 


 
 

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