Auszug - Neuen Standort für "KAiAK-Netz" in Oberschöneweide suchen  

Aussprache:

Herr Liebenow sagt, dass das Netz in der Altstadt bleiben sollte, z.B. am Futranplatz beim Kinderspielplatz. Allein aufgrund der Kosten von über 200.000? sollte es da bleiben, wo es geplant war.

Herr Förster: Das Netz kann da, wo es jetzt ist, aufgrund eines Grundstückverkaufs nicht bleiben. Die Frage nach einem Ersatzstandort muss in den Ausschüssen diskutiert werden, dagegen ist auch nichts einzuwenden. Zusätzlich beantragt Herr Förster die Überweisung in StaV, da sich das Stadtplanungsamt von selbst an das FEZ gewandt hat mit der Bitte, das Netz dort zu installieren. Das FEZ befürwortet diesen Vorschlag und schlägt eine Aufstellung im Eingangsbereich von der Straße An der Wuhlheide vor. Weiterhin gibt es Absprachen mit dem Stadtplanungsamt und der Sanierungsverwaltungsstelle, wahrscheinlich da sie auch damals das Netz beschafft haben. Deshalb bittet die FDP-Gr. zu beachten, dass wenn der Bezirk auf das FEZ zugeht, das FEZ sich in der Lage sieht und es bereits konkrete Planungen gibt, das Netz zu übernehmen, es nur Priorität haben kann, zu überprüfen, das Netz im FEZ aufzustellen. Nur falls elementare Gründe dagegen sprechen, sollte sich mit Alternativstandorten, wie Schöneweide, befasst werden. Ein zur momentanen Tätigkeit des Bezirkes gegenteiliger Beschluss wäre ein Affront.

Frau Kant: Dass das Netz wegkommt, wo es jetzt steht, ist klar. Jedoch sollte nochmals klar gemacht werden, dass das Netz die Funktion hat Bewegung im öffentlichen Raum für Kinder und Jugendliche zu ermöglichen. Eine Aufstellung in bereits vorhanden Freizeitparks oder sportlichen Anlagen wäre damit eine Verfehlung des Ziels. Frau Kant ist für die Versetzung des Netzes an einen anderen Ort und hier speziell Oberschöneweide. Aus fachpolitischer Sicht ist die Versetzung des Netzes in das FEZ, aufgrund der dort bereits zahlreich vorhandenen Spiel- und Bewegungsräume, ungünstig. Es würde seine jetzige Bedeutung als Bewegungsraum im öffentlichen Raum/Straßenland verlieren. Frau Kant appelliert eine Entscheidung gegen den Standort FEZ.

Herr Groos stimmt Herrn Försters Vorschlag der zusätzlichen Überweisung in den A. f. StaV zu.

Herr Laube: Es handelt sich bei dem Netz um Kunst im öffentlichen Raum. Er schlägt vor, dass sich die Kommission Kunst im öffentlichen Raum ebenfalls mit der Versetzung des Netzes beschäftigen sollte.

Abstimmung der Überweisung in HhPV (ff), KuWiT, JHA, UmGrIm, StaV: einstimmig so beschlossen.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Überweisung in die A. f. HhPV (ff) und JHA, UmGrIm, KuWiT, StaV

Abstimmungsergebnis:

dafür:              einstimmig.