Auszug - Informationen zur Nutzung der Solarenergie  

 
 
31. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Grünflächen und Immobilienwirtschaft
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Grünflächen und Immobilienwirtschaft Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 03.09.2009 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:45 Anlass: ordentliche
Raum: SOLON SE
Ort: Am Studio 16, 12489 Berlin

Unternehmenspräsentation durch einen Mitarbeiter von SOLON

Unternehmenspräsentation durch einen Mitarbeiter von SOLON.

SOLON SE wurde 1997 gegründet mit dem Ziel den Energiemix nachhaltig zu ändern und Solarenergie wirtschaftlich zu machen. Momentan ein relativ geringer Anteil der Photovoltaik (1 %) bei den 14 % Erneuerbaren Energien, aber der Sektor ist am zukunftsträchtigsten. Heute ist es ein international tätiger Konzern an der Börse (letztes Unternehmen aus Berlin im TecDAX) mit sechs weltweiten Standorten. Die SOLON ist unter den Top 10 der Solarmodulhersteller weltweit mit 3 % Marktanteil, Das Unternehmen stellt Solarmodule her, projektiert Solarkraftwerke und ist in der Entwicklung von Solarprojekten tätig. Die Produktgewährleistung liegt bei 25 bis 30 Jahre der Module.

Es wird ein Film über den Neubau in Adlershof nach speziellen Energieeffizienzstandards gezeigt. Anschließend erfolgt ein kurzer Rundgang durch das Gebäude sowie ein Vortrag über die Nutzungsmöglichkeiten der Photovoltaik.

Das Produktionsvolumen beträgt 450 Megawatt/p. Man ist europaweit einer der größten Hersteller. Es besteht Flexibilität bei der Zellennutzung, weil diese nicht selber hergestellt werden. Solarenergie im Bezirk bringe Energieeffizienz und öffentliche Aufmerksamkeit, was nicht zu unterschätzen sei. Es gebe eine extrem hohe regionale Wertschöpfung zum Beispiel über Bürgersolargemeinschaften, oder -genossenschaften. Solaranlagen sind wartungsarm, sauber und somit besser als die Windkraft. Die Investitionskosten sind gering. Ziel der SOLON ist die ansteigende Zahl von Gemeinden mit 100 %-Solarenergienutzung.

Ein Beispiel für die Nutzung von Photovoltaikanlagen ist die Installation auf Dächern. Da sind die Probleme bei Flachdächern zu beachten. Es ist großer Halt durch Beton für die Solaranlagen notwendig. Viele Dächer können das nicht tragen. Am Besten wäre ein ziegelgedecktes Satteldach. Hier entstehen weniger Materialkosten und besserer Halt. 30 Grad Neigung wären geeignet. Die Dachfläche muss nahezu ganzjährig schattenfrei sein.


 
 

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