Auszug - Gartendenkmal Treptower Park schützen
Frau
Reichardt erläuterte dem Ausschuss, dass nach Anschauung ihrer Partei im
Gartendenkmal Treptower Park keine Festaktivitäten veranstaltet werden sollten.
Alle Festaktivitäten sollten aus dem Park verlagert werden. Das Gartendenkmal
sollte so erhalten werden. Sie führte weiter aus, dass sich die Wiese durch
Verdichtung verändere. Frau
Schubert meinte, dass die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des
Rathauses Treptow auch am Rathaus stattfinden sollten und nicht im Park. Herr
Igel äußerte zum Thema, dass die Feste an den bisherigen Orten verbleiben
sollten. Er plädierte für eine noch bessere Gestaltung. Die
Bezirksbürgermeisterin verwies den Ausschuss auf die Tatsache, dass die
Parkanlagen öffentliche Einrichtungen sind. Sie betonte ausdrücklich, dass nach
dem Ende eines Festes alles gründlich gereinigt wird und mögliche Schäden durch
den Veranstalter behoben werden müssen. Herr
Sauerteig meinte, dass die Analyse vom Köpenicker Sommer zeige, dass es in
Zukunft keinen Verkauf von Flaschen mehr geben sollte. In Bezug auf die
Treptower Festtage führte er aus, dass positive Gedanken entwickelt werden
sollten, die allen gerecht werden können. Die
Bezirksbürgermeisterin wies zu den Komplexen Kosten, Umzüge und Kinderwiese
darauf hin, dass das Bezirksamt die Feste nicht selber ausrichte, sondern
Beauftragte. Das schließt eine Einflussnahme zwar nicht aus, aber es gibt
Grenzen der Einflussnahme. Ihre
Aussage führte zur Nachfrage, ob die entsprechenden Verträge ausgelaufen seien?
Frau
Schöttler antworte, dass die Ausschreibung der Veranstaltungen erfolgt ist.
Beide Festveranstaltungen müssen nach ihrer Auffassung durchgeführt werden.
Nach ihren Erfahrungen identifizieren sich die Menschen mit den Festen. Sie
konfrontierte den Ausschuss mit der Möglichkeit, die Feste zeitlich zu
verlagern, zum Beispiel um eine Woche. Frau
Schubert war der Meinung, dass die Bürgerinitiative bei der Lösung von Konflikten
über die Nutzung des Gartendenkmals und die Durchführung von Festen mit Ideen
helfen kann. Ein Festkomitee sollte eingerichtet werden. Da könnten viele
Menschen mitarbeiten. Herrn BzStR Schneider ist die Idee zur räumlichen
Verlagerung der Feste schon vorgestellt worden. Die Bürgerinitiative ist der
Anschauung, dass zum Schutz des Gartendenkmals Treptower Park kein Fest dort
stattfinden sollte. Herr
Sauerteig erklärte, dass er die Idee der Bürgerinitiative unterstütze. Zur
Lösung des Konfliktes schlug er vor, dass eine Bewertung aller Vorschläge
vorgenommen werden sollte. Die
weitere Beratung des Antrags wurde vertagt. |
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