Auszug - Neue Überweisungen aus der Sitzung der BVV vom 30.04.09
9.1 VI/1083 Aufbau eines freien WLAN-Systems in der
Altstadt Köpenick BzBmin Schöttler: Vermutlich sind die Kosten leistbar, allerdings existieren umfangreiche
rechtliche Regelungen Herr Pewestorff: Es soll eine Vereinbarung der Wirtschaftsverwaltung dazu geben. Außerdem
hat die Fa. Wall dies ebenfalls im Angebot. Abstimmung: 10:0:4
zugestimmt. 9.2 VI/1064
Weiterentwicklung der Tourismusförderung im Bezirk Herr Igel: Durch die Jubiläumsfeierlichkeiten wurde ein Schwerpunkt auf 800 Jahre
Köpenick gelegt. Dies war richtig, jetzt muss für die Zukunft auf andere
touristische Schwerpunkte zurückgegriffen werden. Dazu gehört der Rahmen- und
Maßnahmenplan. Außerdem soll deutlich gemacht werden, wie wichtig die
Touristeninformation in der Altstadt ist. Frau Reiche-Kurz stellt die Schwerpunktaufgaben des Tourismusvereins vor: -
Außenwerbung (Messen, Märkte in anderen Ländern und
Bezirken: Präsentation des Bezirks, u. a. Grüne Woche, ITB, Tagungsbörse
Hamburg) -
Broschüren, Flyer, Souvenire -
Busreiseveranstalter (Einnahmeerzielung) -
Anzeigenschaltung -
Historische Straßenbahn- und S-Bahnfahrten -
Pressemitteilungen über den Bezirk -
Internetseite -
Redaktionelle Zuarbeit für Fernsehberichte -
Onlinebuchungssystem -
Veranstaltungen (Musikfeste) -
Reiseleiter -
Projekt mobiles Stadtinformationssystem zum
800-jährigen Jubiläum -
Broschürenauslage BTM-Infostores -
Umsetzung EU-Maßnahme Tourismuswirtschaft -
Projekt Barrierefreie Altstadt -
Wegeleitsystem Die Arbeit wird von 7,5
Stellen erledigt, davon 2,5 Stellen in der Touristeninformation. Frau Ojeda: Wie ist die Verpflichtung zur Sicherung der Touristeninformation zu
verstehen? Sind die Partnerstädte beim Tourismusverein auch vertreten? Frau Reiche-Kurz: Kontakte mit Cajamarca, beim Besuch wurde von dort Material übergeben;
Verlinkung im Internet; in Sprache der Städtepartner Internetseiten übersetzt Herr Bartsch: Bezirksamt hat Spielraum bei der Sicherung der Touristeninformation, es
müssen Möglichkeiten der Unterstützung gesucht werden. Herr Dr. Harant: Wie beurteilt der Tourismusverein den Antrag? Welche wichtigen Dinge
könnten gemacht werden, wenn die Mittel nicht so knapp wären? Frau Reiche-Kurz: Es fehlt Zeit, Partner zu pflegen, Touristiker einzuwerben; mehr
Gästepflege erforderlich; mehr Werbung für Berliner und Brandenburger als
Zielgruppe. Zum Antrag: Nur Touristeninformation reicht nicht aus, damit kann
nicht die gesamte Leistung abgedeckt werden; Marketing/Außenwerbung fehlt;
Absenkung der Zuwendung ist schwierig, die Einnahmen aus der Reiseleitung
(Moderation auf Schiffen) sind weggebrochen. Frau Miftari: Tolles Projekt eines ersten barrierefreien Kiezes: Wie ist die
Zusammenarbeit mit Hotels? Ist die Arbeit zu köpenicklastig? Sollte Treptow mehr
erschlossen werden? Frau Reiche-Kurz: Treptow und Köpenick werden gleichmäßig berücksichtigt, die Nachfrage
regelt alles Weitere: Zum barrierefreien Kiez: Es wird jetzt mit
Gewerbetreibenden geredet. Frau Reichardt: unterbreitet Formulierungsänderungen und schlägt vor, aus der Begründung
das Maßnahmenkonzept in den Antragstext zu nehmen. Geänderte Textfassung: Das Bezirksamt wird
ersucht, neue Schwerpunkte in der Tourismusförderung des Bezirkes zu setzen,
die Touristeninformation in der Altstadt Köpenick zu sichern und die im
„Rahmen- und Maßnahmenplan für die Entwicklung der Tourismuswirtschaft für den
Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin 2007 bis 2017“ formulierten Vorschläge als
Grundlage für ein Umsetzungskonzept zu nehmen und dabei insbesondere die Erfahrung
von Bezirksamt, Tourismusverein und Tourismuswirtschaft im Bezirk zu bündeln. Abstimmung: einstimmig
in dieser Fassung angenommen 9.3 VI/1057
Gleichstellungspolitische Ziele BzBmin Schöttler: Alle Abteilungen haben
gleichstellungspolitische Ziele formuliert, die Bestandteil der täglichen
Arbeit werden. Es war eine harte Arbeit, die jetzt aber umgesetzt werden kann. Abstimmung: einstimmig zur Kenntnis genommen |
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