Auszug - Treptow-Köpenick nicht von der Stadtbahn abschneiden  

- Frau Meißner hat ein Problem mit diesem Schaufensterantrag, da ohnehin niemand die Bauzeit künstlich in die Länge ziehen wird, sie kündigt eine Enthaltung an, weil sie „diesem Quatsch“ nicht zustimmen will

- Herr Durinke verweist auf die Bahnüberlegungen, erst mit der Ringbahn zu beginnen, womit der Zugang später gewährleistet wäre

- Herr Eberlein sieht den Antrag als sehr sinnvoll an, da ihm momentan  erhebliche Probleme für mobilitätseingeschränkte Menschen bekannt sind

- Herr Förster verweist auf seinen in der letzten Legislatur gestellten Antrag zur Verlängerung der S-Bahnlinie 3, deren Negierung u.a. mit den Bauarbeiten dort begründet wurde

- Herr Sauerteig findet, es sollte deutlicher werden, dass am Ostkreuz ein barrierefreier Umstieg möglich ist

- mit 9 Ja, 1 Nein, 3 Enthaltungen wird dem Antrag zugestimmt

Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen:

Der Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 04.03.2009 abschließend beraten und empfiehlt der BVV mehrheitlich (9:1:3) die Annahme des Antrages in der ungeänderten Fassung.

Dem Bezirksamt wird empfohlen, bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der S-Bahn Berlin GmbH darauf hinzuwirken, dass die Dauer der geplanten Bauarbeiten an der Südkurve am Bahnhof Ostkreuz so kurz wie möglich gehalten wird, um einen barriere- und umsteigefreien Zugang vom Flughafen Schönefeld und den westlichen Ortsteilen des Bezirks zur Stadtbahn zu gewährleisten. Überdies sollte die S-Bahnlinie S3 über die gesamte Stadtbahn geführt werden.

Darüber hinaus soll geprüft werden, ob die Informationen zum Fahrplan während der Bauarbeiten die jeweiligen Zielgruppen (u.a. Mobilitätseingeschränkte, Berufs-pendlerinnen und Berufspendler) auch erreichen.

Abstimmungsergebnis:

dafür:    9            dagegen:          1.            Enthaltung:        3.