Auszug - Jugendarbeit in Alt-Treptow  

 
 
36. (öfftl.) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 11.02.2009 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Köpenick - Rathaussaal
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

Herr Bähr gibt einen Überblick zur weiteren Verfahrensweise mit der „Insel“

Herr Bähr gibt einen Überblick zur weiteren Verfahrensweise mit der „Insel“. Wesentlich ist erst einmal eine Statusanalyse vorzunehmen um die Bedingungen für einen neuen Nutzer klar benennen zu können. Bezirksinterne ressortübergreifende Arbeitsgruppe soll entsprechende Unterlagen ( Lagepläne, Baupläne, bestehende Auflagen, Lärmbelästigungen, BK-abrechnungen u.ä.)  zusammenstellen.

à Entwicklung einer Ideenbörse und Berücksichtigung bestehender Risiken

 

Frau Neuert, Vertreterin des auf der Insel tätigen fr. Trägers  EJF-Lazarus gAG, erhält als Gast Rederecht. Sie bittet bei der Entscheidungsfindung das bereits auf der Insel vorhandene Jugendhilfeangebot inhaltlich zu berücksichtigen (Mädchenwohngruppen).

In der anschließenden Diskussion wird im Wesentlichen die Möglichkeit eines offenen Ideenwettbewerbs und die Bereitschaft der Träger dort aktiv Vorschläge einzubringen in Frage gestellt.

Herr Retzlaff sagt zu, dass zum 04.03.2009 ein gestraffter Terminplan zur Konzeptentwicklung der „Insel“  vorgelegt wird. (Anlage 3)

 

Die Verwaltung und der JHA- Ausschuss werden festlegen müssen, wie weit die „Insel“ auch für andere Angebote „geöffnet“ werden soll. 

Herr Worm weist auf das grundsätzliche Problem der Finanzierung hin, in 2009 sind ja bereits alle Mittel für Zuwendungen verteilt.

Frau Kant bittet das Schreiben (Kunger –Initiative) zur Situation in Alt Treptow  zum Protokoll zu geben. (Anlage 4)

 

Anhand von Folien stellt Herr Bähr die Angebote in Alt-Treptow vor (Anlage 5).

 

Frau Kant macht deutlich, dass es sich hier um sehr spezielle Angebote handelt, ein offener Bereich - offener Treffpunkt fehlt. Wichtig ist für die Jugendlichen, dass sie eigene Ideen entwickeln können.

 

Herr Bünger fragt nach, wie viel Jugendliche betroffen sind und vertritt die Auffassung, dass es kein Überangebot gibt.

 

Herr Bähr ergänzt, dass er ein Überangebot im Vergleich zu anderen Sozialräumen gemeint hat. Außerdem konnte bisher kein Ansteigen bei den HzE Zahlen festgestellt werden.

Frau Kant weist darauf hin, dass eine Analyse des Sozialraumes erfolgen muss.

 

Herr Worm fragt nach, ob denn schon ein Raum gesucht wurde, in dem dann eventuell ein Mitarbeiter der  „Insel“ eingesetzt werden kann.

Herr Retzlaff erklärt, dass Räume vorhanden sind, aber kein Personal. In der weiteren Diskussion wird deutlich, dass erst die Klärung der Standortfrage Cabuwazi in Alt-Treptow erfolgen muss, bevor über freie Räume entschieden werden kann.

Frau Grabosch schlägt vor, Vertreter der Kunger - Initiative zum nächsten Mal einladen. Herr Worm erläutert, dass es der Kunger - Initiative nicht um die „Insel“ geht, diese ist denen zu weit.

 


 
 

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