Auszug - Benennung der Straße 37 in "Am Zasing"  

-       Frau Schäfer verweist noch einmal auf die Bedeutung des Zasing und einer besser geeigneteren Berücksichtigung des Namens bei der Straße 34 in den Spreewiesen; für die Straße 37 wird „Am krummen Strom“ vorgeschlagen;

-        Herr Förster ist verwundert darüber, dass ständig aneinander vorbei geredet wird, der Zasing ist ohne Frage eine prägende naturräumliche Erscheinung, die für eine Benennung in Frage kommt, allerdings sind bei Benennungen auch Fragen der Lage im Hinblick auf eine korrekte Darstellung in Karten zu beachten und da ist eben die Straße 34 diejenige, die den Zasing am wenigsten berührt; er ist ferner erstaunt darüber, dass Frau Schäfer, die in der Oktoberausgabe 2006 des Müggelheimer Boten in der von ihr verfassten Serie „Natur- und Gartenfreund“ zugibt, bis dato die genaue Lage des Zasings gar nicht gekannt zu haben, so vehement darauf beharrt, allein die geografische Lage zu kennen;

-        Frau Schäfer erläutert die Lage des krummen Stroms am Ende der Straße 37, der von ihr geeigneter für die Namensgebung angesehen wird;

-        Herr Förster gibt zu bedenken, dass der Name „Am krummen Strom“ rechtlich gar nicht möglich ist, da es ähnlich lautende Bezeichnungen gemäß Berliner Straßengesetz gibt, z.B. „Am krummen Weg“ in Staaken, Bezirk Spandau, und sich nur in den Grundwörtern unterscheidende oder ähnlich klingende Bezeichnungen nicht genehmigungsfähig sind; er regt an, für die Straße 34 in den Spreewiesen über eine Benennung in „Am Bauersee“ nachzudenken, womit eine ideale Verbindung zum anderen Teil der früher einheitlichen Straße, künftig „Am Walloch“, durch zwei an Gewässer erinnernde Namen gegeben ist und der Bauersee sonst überhaupt nicht mehr Berücksichtigung finden würde (keine weitere Straße in der Nähe, die noch benannt werden müsste);

-        der Antrag wird zur nächsten Sitzung am 01.02.2007 vertagt.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Vertagung