Auszug - Vorstellung der Tischvorlage "Bericht der OE Wirtschaftsförderung über das Jahr 2005" durch Herrn Sander  

 
 
49. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 07.06.2006 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:30 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Köpenick, United Games of Nations-Zimmer, (Raum 106)
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

- Hr

-         Hr. Sander  lobt die gute produktive und konstruktive Zusammenarbeit

-         Es werden Perspektiven und Möglichkeiten für den Bezirk dargestellt

-         Die Bestandspflege kommt leider zu kurz

-         Existenzgründer bedürfen einer intensiven Betreuung

-         Schwerpunkt Ausbildungsverbünde muss noch besser kommuniziert werden um eine Effektivitätssteigerung zu erzielen. Daher müssen die Unternehmen noch stärker einbezogen werden.

 

Nachfragen:

-         Fr. Radebold möchte wissen ob die Entwicklung von Gewerbeflächenanfragen auf S.15 normal oder rückgängig ist?

o       Antw.

Da weniger durch Stammtisch und ähnliche Veranstaltungen geworben wurde als noch in 2004, ist diese Nachfrage gesunken. 

-         Fr. Reichardt Lobt den starken Umfang und möchte eine Korrekturanmerkung zu dem Titel auf S.8 ist der richtige Name der Veranstaltung “Toleranz geht durch den Magen” machen.

Weiter sieht sie Schwierigkeiten bei der Qualitativen Bewertung einzelner Maßnahmen in Bezug auf Ergebnisse und Notwendigkeit

-         Fr. Görsch stellt fest, dass die Wirtschaftsförderung viel positiver wahrgenommen wird, als dies früher der Fall gewesen war. Auch sie teilt die Auffassung von Fr. Reichardt, dass das Papier Schwierigkeiten hinsichtlich der Bewertung und schlägt deshalb vor einzelne Ergebnisse statistisch darzustellen. Sie findet auch den Bericht etwas zu allgemein gefasst, in dem keine eigenen Verbesserungsvorschläge unterbreitet werden.

Eine Korrektur auf S.14 wo USE nicht in der Regattastr. sondern in der Wassersportallee.  

 

Beantwortung der bis dahin aufgeworfenen Fragen:

-         Der Bericht kann nur eine allgemeine Zusammenfassung darstellen, da sonst der Rahmen für eine solche Kompakte Darstellung gesprengt werden würde.

-         Eine besondere Schwerpunktsetzung ist in sofern schwierig, als es an Mitteln und Personal fehlt

-         Es ist wichtig ein Angebot zu haben, welches beworben wird und über das sich Interessenten informieren und beraten lassen können.

-         Räumt Eigenkritik hinsichtlich der Erfolgskontrolle bezgl. IQUEL ein

-         Für eine Vergabe der Planung und Durchführung der Wirtschaftstage an ein externes Büro um es nach den Vorstellung der Wirtschaftsförderung durchzuführen fehlt nicht nur die Geldmittel, auch würden die Intentionen mit Sicherheit nicht so umgesetzt werden.

-          

Weitere Nachfragen und Bemerkungen:

-         Hr. Franzke lobt die Arbeit der Wirtschaftsförderung und stellt die personelle Verstärkung als deutlich erkennbar fest.

-         Fr. Gelbke fragt nach:

1.      Frauenanteil bei Gewerbegründerin gestiegen, worauf zurückzuführen?

2.      Gewerbeflächenatlas, Aktualität gewährleistet?

3.      Nachfrage von Gewerbeflächen > Büro = negativer Trend, Frei-Hallen = Positiver Trend?

4.      Ausbildungsverbund, Veranstaltung zu knapp? 

Antw. BA zu Fragen Fr. Gelbke:

1.      Maßnahmen aus und von Gender Mainstreaming tragen sicher zu einer Stärkung bei.

2.      Durch ABM Maßnahme.

3.      Es werden verstärkt solche Räume gewählt, da man mit ihnen kreativer hinsichtlich der Nutzung oder auch Umnutzung agieren kann.

4.      Stellt die Fragwürdigkeit bezüglich einer Steigerung hinsichtlich der Anzahl der Veranstaltungen dar, welche in Konkurrenz zu Girlsday und ähnlich bekannten und stark beworbenen Veranstaltung steht. 

 

 

 

-         Fr. Görsch möchte wissen, ob sich der Gewerbeatlas bereits im Internet befindet?

Antw. BA:

Bislang noch nicht integriert. Es können jedoch Zahlen und Fakten als PDF in Auszügen bereitgestellt werden.

-         Hr. Sattelkau regt an den Tätigkeitsbericht in den Fraktionen auszulegen um sich weitere Anregungen zu holen. Darüber hinaus sollte es mehr Möglichkeiten geben im Ausschuss vorgestellte Berichte ins Netz zu stellen.

Antw. BA:

Dies ist in Form von Auszügen denkbar und möglich.

-         BzBm:

-         Ausbildungsveranstaltung kann nur über Angebote informieren und Kontakte vermitteln

-         Das Ansehen der Wirtschaftsförderung innerhalb der Verwaltung ist stark gestiegen

-         Es bestehen Schwierigkeiten spezielle Schwerpunkte auszubauen ohne dabei an anderer Stelle Defizite entstehen zu lassen.

-         Die personellen Ressourcen an dieser Stelle sind mehr als ausgeschöpft !

-         Als Hinweis an die BVV, so dies gewünscht werden sollte sei an dieser Stelle erwähnt, das eine personelle Verstärkung an dieser Stelle mehr Sinn macht, als eine finanzielle Aufstockung.

 

-          Hr. Ebel spricht sich dafür aus, lieber eine hochwertige qualitative Veranstaltung durchzuführen und sparsam mit den personellen Ressourcen umzugehen, als eine Vielzahl solcher Veranstaltungen durchzuführen, wie dies durch Hr. Klebe vorgeschlagen worden ist.
Änderung lt. Protokollkontrolle 50. Sitzung vom 05.07.2006:
Herr Klebe stellt richtig, dass im Protokoll der Sitzung vom Juni auf Seite 5 anstatt “Vielzahl der Veranstaltungen” richtig lauten muss “ 1-2 Veranstaltungen”.

 

-         Fr. Radebold meldet Schwächen bei der Kontrolle an den Schulen an, ob die Jugendlichen, welche hierfür freigestellt werden, auch diese tatsächlich besuchen. In diesem Zusammenhang wird nach einer möglichen fachlichen Zusammenarbeit mit Schule gefragt.

Antw. BA:

-         Das Problem ist die Einstellung und die Vorstellung einzelner Jugendlicher über die Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt.

-         Eine Zusammenarbeit mit Bildung findet statt.


 


 
 

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