Auszug - Hundekotfreie Altstadt (Beratung und Beschluss)  

 
 
43. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Grün
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Umwelt und Grün Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 30.11.2005 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Köpenick - Raum 001
Ort: Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin
V/1379 Hundekotfreie Altstadt
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP-Gr.UmGr
Verfasser:1. Bärbel König
2. Stefan Förster
 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung

- Herr Förster erläutert entsprechende Projekte zur Aufstellung von Tütenspendern mit der Stadt & Hund GbR (www

- Herr Förster erläutert entsprechende Projekte zur Aufstellung von Tütenspendern mit der Stadt & Hund GbR (www.stadtundhund.de), die in den Bezirken Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf nach Aussage der dortigen Verwaltung sehr erfolgreich durchgeführt werden (zuverlässige Betreuung der Tütenspender, Verteilung von Infomaterial, Gespräche mit Hundehaltern, Pressekampagne, spürbare Verringerung der Hundekotdichte); Realisierung mit 5-6 Spendern in der Altstadt Köpenick würde jährliche Kosten im Bereich von 1000 bis 1500 Euro verursachen.

 

- Herr Nock zitiert aus den umfangreich mitgebrachten Gesetzesvorlagen und  sieht keinen Handlungsbedarf, “da alles schon geregelt ist und entsprechend verfolgt werden kann”

 

- Frau Kinast berichtet von ihren Erfahrungen mit derartigen Projekten in Paris, Herr Ebel hinterfragt möglicherweise ständig leere Beutelspender und Frau Bräuer möchte dafür kein Geld ausgeben und sieht eine weitere Diskussion zu diesem Antrag als “Zeitverschwendung” an.

 

- BzStR Schneider fragt sich, ob das Land Berlin keine anderen Sorgen hat; sieht Hundekot als Sondermüll an, dessen Entsorgung er seinen Mitarbeitern nicht zumuten möchte; Verträge mit der BSR sind hingegen möglich, deren Sinn muss aber geprüft werden.

 

- Frau Gelbke verweist darauf, dass die gesetzlichen Grundlagen allein nicht ausreichen, eine Lösung des Problems sollte vielmehr in Zusammenarbeit mit den Hundehaltern erfolgen.

 

- Frau Radebold befürchtet, dass für derartige Projekte trotz der geringen Summe kein Geld da ist und möchte sich bis zur nächsten Sitzung in Steglitz-Zehlendorf über das dortige Projekt kundig machen.

 

- Herr Querengässer spricht sich dafür aus, den demokratischen Gepflogenheiten folgend, einer Vertagung zuzustimmen.

 

- Bei 1 Gegenstimme erfolgt Annahme der Vertagung.

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Vertagung.


 
 

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