Auszug - Bericht des Bezirksamtes und der Verwaltung des Jugendamtes und Fragen an dieselben
Herr
BzStR Stahr befindet sich im Urlaub und wird heute durch seinen politischen
Vertreter Herrn BzStR Dr. Schmitz vertreten. Herr Dr. Schmitz berichtet aus dem
Bezirksamt: · Der Haushaltsplanentwurf 2006/2007 wurde ausführlich
besprochen und wird als Vorlage an das Abgeordnetenhaus gehen. Treptow-Köpenick kommt noch relativ gut zurecht, wie andere Bezirke dies machen ist unklar. · Jobcenter,
ALG II: Das Bundesministerium für Wirtschaft legte Angebote
für einen neuen Vertrag mit den Kommunen/Bezirken vor, eine einheitliche
Meinung dazu gibt es im Land Berlin aber noch nicht. Die zuständige Senatsverwaltung für Gesundheit, Arbeit
und Soziales sieht keine Übereinstimmung der Bezirke untereinander und wird
daher eine Entscheidung treffen. · Wahlkreise: Im Zusammenhang mit der Anzahl der Bewohner
in den Wahlkreisen wird es einen neuen Zuschnitt im Bezirk geben, welcher die
Regionen Karolinenhof und Oberschöneweide berührt. · Es wird eine “Mittelpunktsbibliothek” in Altköpenick
vorbereitet, am Alten Markt soll ein zweigeschossiges Gebäude errichtet werden. · Sporthalle
im Entwicklungsgebiet Johannisthal, der Um- und Ergänzungsbau in der Rudower
Chaussee beginnt im nächsten Jahr, damit wird dann auch die
Wettkampftauglichkeit hergestellt. Frau
Stappenbeck: · Im Rahmen der Übertragung von Kitas an freie Träger, der
Gründung des Kita-Eigenbetriebs und der Sozialraumorientierung wird der
Fachbereich 2 des Jugendamtes aufgelöst. Paket 11 wird zum 01.11. an den Träger “Neues Wohnen
im Kietz” übertragen. Paket 1 soll zum 01.12. bzw. 01.01.06 an den tjfbv
übertragen werden. Eine Informationsveranstaltung mit dem Träger “FIPP
e.V.” ist zum 01.01.06 anvisiert. Paket 13, die Übertragung an den Träger “DASI” steht
an. Paket 7, ob die Übertragung an den Träger
“Sportjugend” klappt, wird sich diese Woche Entscheiden, ansonsten sind in der FAG drei Kitas neu
zu verhandeln. Kita Bölschestr., die Evangelische Kirchengemeinde
Friedrichshagen will das Grundstück nicht mehr für 1,- € sondern zum regulären
Marktpreis kaufen, damit nicht nur eine “Kitanutzung” möglich ist. · Sozialraumorientierung: Das erste Teilprojekt
“Aufbauorganisation” ist fertig. Das bezirkliche Lenkungsgremium wird demnächst
zur Beschlussfassung einberufen, der JHA ist dort durch Frau Stantien vertreten. · Im
Bereich der Hilfen zur Erziehung ist eine sinkende Tendenz bei den Ausgaben
festzustellen, insbesondere nach § 34 SGB VIII. Die bestehende
Verfügungsbeschränkung für 3 Hilfen konnte deshalb aufgehoben werden. Zum 01.10.2005
ist das Gesetz zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe (Kinder- und
Jugendhilfeweiterentwicklungsgesetz –Kick-) in Kraft getreten. · Die Einrichtung “Mansarde” ist nach Abschluss der
Bauarbeiten wieder geöffnet, es gibt bereits wieder Angebote, die offizielle
Eröffnung steht aber noch aus. Herr
Scholz: In den Kita-Eigenbetrieb sollen 21 unsere Kitas gehen. Liegen weitere
Interessenbekundungen von freien Trägern auf Übertragung von Kitas vor, besteht
die Möglichkeit, auch mit einer geringeren Anzahl an Kitas in den Eigenbetrieb
zu gehen? Frau
Stappenebeck: 21 Kitas entsprechen den erforderlichen 2.100 Plätzen bzw. der
gesetzlichen Grundlage für die Gründung des Kita-Eigenbtriebs. Neukölln soll
2.700 Plätze in den gemeinsamen Eigenbetrieb einbringen. Angebote von freien
Trägern liegen immer vor. Frau
Stantien bittet, dem Thema “Sozialraumorientierung” in einer der nächsten
Sitzungen einen größeren Rahmen zu geben. |
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