Schriftliche Anfrage - KA VII/0391  

 
 
Nummer:KA VII/0391Eingang:17.09.2013
Eingereicht durch:Schröder, Volker
Weitergabe:17.09.2013
Fraktion:Fraktion der PiratenparteiFälligkeit:17.10.2013
Antwort von:BzBmBeantwortet:12.12.2013
Parlament:BVV Treptow-KöpenickErledigt:13.12.2013
  Fristverlängerung bis:
  Nachtrag vom:
 
Betreff:Einhaltung von Standards und Betreuung der Kinder und Jugendlichen in der Notunterkunft und Erstaufnahmeeinrichtung Grünau
Anlagen:
Eingang KA VII/0391
Antwort KA VII/0391
   

Kleine Anfragen Eingangstext
  1. Ist dem Bezirksamt bekannt, ob das Landesamt für Gesundheit und Soziales(LaGeSo) für den Betrieb der Unterkunft in Grünau eine Verlängerung des Vertrages mit der Firma PeWoBe GmbH über das Jahr 2013 hinaus beabsichtigt? Wenn ja, wird dabei das Bezirksamt zu Rate gezogen?

 

  1. Welche Sanierungsarbeiten/Baumaßnahmen/Investitionen sind aus Sicht des Bezirksamts für einen dauerhaften Betrieb der Unterkunft erforderlich und für welche dieser Maßnahmen gibt es konkrete Planungen für das laufende Jahr?

 

  1. Führt das Bezirksamt regelmäßige Kontrollen durch, um die brandschutztechnischen sowie hygienerechtlichen Anforderungen an den Bau bzw. den Betrieb der Unterkunft zu überprüfen? Welche Konsequenzen drohen der Betreiberfirma, wenn Mängel durch das Bezirksamt festgestellt werden?

 

  1. Wie viele Kinder und Jugendliche wohnen derzeit in der Notunterkunft und wie viele davon werden im Bezirk beschult oder haben einen Kita-Platz (bitte nach Altersstufen aufschlüsseln)? Wie viele Kinder erhalten zusätzlich zum Unterricht eine Hortbetreuung? Wie viele Kinder nehmen an einer schulvorbereitenden Sprachförderung nach § 55 Abs. 2 SchulG teil?

 

  1. Wie viele der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen besuchen eine sog. "Willkommensklasse" zur Sprachförderung? Wie viele der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen besuchen eine Regelklasse? Sind weitere Schritte der Zusammenführung geplant? Wenn ja, welche und in welchem zeitlichen Rahmen?

 

  1. Gibt es besondere Angebote im Bereich Schule und Jugend, um den Kindern und Jugendlichen die Eingewöhnung und das Erlernen der deutschen Sprache zu erleichtern?

 

  1. Welche Maßnahmen ergreift das Bezirksamt, um Freizeit- und Begegnungsangebote für die Heimbewohner/innen zu schaffen bzw. dbzgl. ehrenamtliches Engagement von Anwohner/innen zu fördern?

 

  1. Welche Maßnahmen ergreift das Bezirksamt, um eine dauerhafte Lösung zu finden, die es den Bewohner/innen und insbesondere den Kindern ermöglicht, sich ungehindert auf dem Gelände der Einrichtung zu bewegen und nicht auf der Straße und dem Gehweg spielen zu müssen?

 

  1. Dokumentiert das Bezirksamt oder eine andere Einrichtung im Bezirk Treptow-Köpenick Beschwerden gegen die Notunterkunft und ihre Bewohner/innen? Wenn ja, wie viele Beschwerden sind bisher eingegangen und wie bewertet das Bezirksamt diese Beschwerden?
 
 

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