Drucksache - 0215/XX
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird gebeten, sich nachdrücklich bei den zuständigen Senatsverwaltung für die Errichtung der geplanten Fußgänger- und Fahrradfahrerbrücke an der Bundesautobahn A 113 über den Britzer Verbindungskanal einzusetzen.
Begründung: Die dringend erforderliche fahrradfreundliche Verbindung zwischen dem Süd- und Nordteil von Neukölln wird als Radschnellwegverbindung benötigt, damit Radfahrerinnen / Radfahrer zügig und ungehindert vor allem von den Außenbezirken in die Innenstadt kommen können. Eine Radverkehrsbrücke würde die dafür benötigte Verbindung der Trassenkorridore schaffen.
-Schlussbericht-
Das Bezirksamt hat sich bereits 2017 bei der zuständigen Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz für die Errichtung einer Fußgänger- und Fahrradbrücke über den Britzer Verbindungskanal eingesetzt, ohne zunächst eine Reaktion zu erfahren. Mittlerweile kann dem Ergebnisbericht zur Machbarkeitsuntersuchung der Radschnellverbindung „Y-Trasse“ entnommen werden, dass die Errichtung dieser Brücke zur Realisierung der Radschnellverbindung beabsichtigt ist. In dem Bericht heißt es dazu:
„Die Umsetzung der Y-Trasse wurde in zwei Ausbaustufen unterteilt, dem Endausbau und der Zwischenstufe…Der Endausbau des nordöstlichen Arms wird durch ein neues Brückenbauwerk über den Britzer Verbindungskanal westlich der Autobahnbrücke A 113 erreicht. Über diese neue Brücke kann das Potenzial des südlichen Bereiches der Radschnellverbindung voll ausgeschöpft werden. Bis das neue Bauwerk fertig gestellt ist, dient im Nordosten der Berliner Mauerweg als Zwischenstufe und im südlichen Teil erfolgt der Ausbau der Trasse zunächst nur bis auf Höhe der Massantebrücke…Fünf Brücken müssen im Rahmen der Radschnellverbindung saniert oder erweitert werden, die Brücke über den Britzer Verbindungskanal ist neu zu errichten.“
Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss der BVV als erledigt an.
Berlin-Neukölln, den 12.10.2021
Martin Hikel Bezirksbürgermeister |
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