Tagesordnung - 28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung  

 
 
Bezeichnung: 28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
Gremium: Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
Datum: Mo, 27.05.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:10 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Puschkin-Zimmer, 1. Etage, Raum A105
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Annahme der Tagesordnung      
Ö 2  
Besetzung des Tourismusbeirates – Stellungnahme der Fraktionen      
Ö 3  
Haushaltsabschluss 2018      
Ö 4  
Haushaltsaufstellung 2020/2021 – Zwischenbericht      
Ö 5  
Erarbeitung bezirklicher Leitlinien der Bürger*innenbeteiligung  
Enthält Anlagen
1070/XX  
Ö 6  
Öffentliches Erinnern an die Akteure und Schauplätze der Novemberrevolution in Neukölln  
Enthält Anlagen
1078/XX  
Ö 7  
Städtepartnerschaften!  
Enthält Anlagen
1175/XX  
Ö 8  
Städtepartnerschaften leben – Zivilgesellschaftliches Engagement stärken  
Enthält Anlagen
1179/XX  
    VORLAGE
   

Der Ausschuss r Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung empfiehlt die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Änderung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, bei Einladungen unserer Partnerstädte neben dem BVV-Vorstand, dem Bezirksamt und den Bezirksverordneten entsprechend der Fraktionsstärke auch Neuköllner*innen mit einzubinden, um den Gedanken der Völkerverständigung "von unten" zu ermöglichen. Dies soll in transparenter Form geschehen. Zudem wird das Bezirksamt gebeten, (EU-) Fördergelder für Städtepartnerschaften einzuwerben.

 

 

Ursprung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, bei Einladungen unserer Partnerstädte ein Konzept zu entwickeln, neben dem BVV-Vorstand, dem Bezirksamt und den Bezirksverordneten entsprechend der Fraktionsstärke auch Neuköllner*innen mit einzubinden, um den Gedanken der Völkerverständigung „von unten“ zu ermöglichen. Dies soll in transparenter Form geschehen. Zudem wird das Bezirksamt gebeten, (EU-) Fördergelder für Städtepartnerschaften einzuwerben.

 

-Schlussbericht-

 

Mit dem Beschluss wurde des Bezirksamt gebeten, bei Einladungen der Partnerstädte auch Neuköllnerinnen und Neuköllner außerhalb der Verwaltung und der BVV einzubinden und EU-Mittel für Städtepartnerschaften einzuwerben.

 

Das Bezirksamt informiert bei dafür geeigneten Einladungen stets den Verein Freunde Neuköllns, in dem sich die an Neuköllner Städtepartnerschaften interessierte Bürgerinnen und Bürger organisiert haben.

 

Ferner wird bei geeigneten Projekten im Rahmen der Städtepartnerschaften die Möglichkeit der externen Finanzierung, insbesondere durch EU-Mittel geprüft.

 

Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss der BVV als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den 13.10.2021

 

 

 

Martin Hikel

Bezirksbürgermeister

   
    27.02.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.7 - überwiesen
   

Der Antrag wird in den Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung überwiesen.

   
    27.05.2019 - Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
    Ö 8 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Art und Umfang von Veranstaltungen im Kontext der Städtepartnerschaften sind sehr unterschiedlich, ob dazu die Erstellung starrer Konzepte geeignet sind, kann man in Frage stellen. Zielführender erscheint die enge Absprache der Beteiligten vor den Ereignissen, im Rahmen derer anlassbezogen Ideen, Wünsche und Anregungen ausgetauscht werden können. Der Einbeziehung interessierter Kreise der Zivilgesellschaft, etwa Sportvereine oder Musikgruppen, kommt dabei ein hoher Stellenwert zu. Das Bezirksamt setzt dabei insbesondere auf den Input des Vereins „Freunde Neukölln“ und die Unterstützung der Vereinsmitglieder und interessierter Bürger bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen zur Pflege der Städtepartnerschaften.

 

Die Einwerbung von (EU)-Fördergeldern wurde schon mehrfach in der Vergangenheit geprüft und hat sich leider als ungeeignet erwiesen. Zum einen werden Bürgerbegegnungen mit vergleichsweise geringen Geldbeträgen bezuschusst, zum anderen hängt eine Förderung fast immer an der Erfüllung bestimmter, eng festgelegter Kriterien an Programmthemen, die bei eher allgemein gehaltenen städtepartnerschaftlichen Aktivitäten (z.B. Teilnahme Usti nad Orlici am Weihnachtsmarkt in Neukölln) nicht zum Tragen kommen. Dem gegenüber steht immer ein erheblicher administrativer Aufwand bei der Beantragung, Bewirtschaftung und Abrechnung von derartigen Fördergeldern.

 

Dessen unbenommen wird bei Aktivitäten mit einer bestimmten Zielsetzung, etwa einer Aktivität im Sportbereich, auch zukünftig immer geprüft, ob es geeignete Finanzierungsmöglichkeiten durch Dritte gibt. Hier kommen zum Beispiel Stiftungen in Betracht.

 

Sowohl Herr Wewer als auch Herr Herrmann, die beide im Verein Freunde Neuköllns Mitglieder sind, sprechen sich dafür aus, den Kontakt zu zivilgesellschaftlichen Organisationen im Kontext städtepartnerschaftlicher Aktivitäten weiter auszubauen.

 

Herr Wewer bringt einen Änderungsantrag ein, in dem der erste Satz wir folgt lauten soll:

 

 „Das Bezirksamt wird gebeten, bei Einladungen unserer Partnerstädte neben dem BVV-Vorstand, dem Bezirksamt und den Bezirksverordneten entsprechend der Fraktionsstärke…“

 

Der geänderte Antrag wird mit den Stimmen SPD, CDU, Grünen und Linken bei Enthaltung der AfD angenommen.

   
    19.06.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.2 - vertagt
   

vertagt

   
    14.08.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 5.54 - vertagt
   

vertagt

   
    28.08.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.7 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Der Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung empfiehlt die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, bei Einladungen unserer Partnerstädte neben dem BVV-Vorstand, dem Bezirksamt und den Bezirksverordneten entsprechend der Fraktionsstärke auch Neuköllner*innen mit einzubinden, um den Gedanken der Völkerverständigung "von unten" zu ermöglichen. Dies soll in transparenter Form geschehen. Zudem wird das Bezirksamt gebeten, (EU-) Fördergelder für Städtepartnerschaften einzuwerben.

 

Es liegen keine Wortmeldungen vor.

 

Die Beschlussempfehlung wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grünen, der LINKEN und der Gr. FDP bei Enthaltung der AfD und der Fraktionslosen Kapitän und Zielisch beschlossen.

Ö 9  
Elektrische Fahrzeuge und Ladesäulen für Neukölln  
Enthält Anlagen
1181/XX  
Ö 10  
Barrierefreie Dokumente  
Enthält Anlagen
1190/XX  
Ö 11  
Mitteilungen der Verwaltung      
Ö 12  
Verschiedenes      
Ö 13  
Protokollabstimmung der 24., 25., 26. und 27.Sitzung      
Ö 14  
Nächste Sitzung 12. August 2019      
               
 
 

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