Aufgaben

arbeitet auf der Grundlage

des Gesetzes zu Artikel 11 der Verfassung von Berlin (Landesgleichberechtigungsgesetz)

hört zu

Als oftmals erster Ansprechpartner für Menschen mit Behinderungen, für deren Angehörige, Betreuer und Freunde ist der Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderung manchmal die erste “behördliche” Stelle, zu der Kontakt aufgenommen wird. Viele Fragen stellen sich für die Betroffenen zum ersten Mal im Leben, oftmals ist das Leben seit kürzerer oder längerer Zeit aus den Fugen geraten und muss wieder geordnet werden, vielleicht ganz neu geordnet werden.

informiert und gibt Rat

über so viele rechtliche und alltägliche Gegebenheiten, die für Menschen mit Behinderungen relevant sind. Viele haben Ansprüche auf Vergünstigungen, sogenannte Nachteilsausgleiche, und brauchen Tipps für die Durchsetzung ihrer Ansprüche.
Aber auch Arbeitgeber, Bauherren, Architekten und Planer, Unternehmer, Selbständige und viele andere wollen zum Landesgleichberechtigungsgesetz beraten werden. Schließlich nimmt dieses Gesetz großen Einfluss auf weitere Vorschriften wie z.B. die Bauordnung und die Gaststättenverordnung von Berlin.
Der Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderung gibt regelmäßig Informationsblätter und -broschüren heraus, die Menschen mit Behinderungen helfen sollen, sich im Bezirk und in den vielen Behörden zurecht zu finden, wenn Sie Pflege benötigen, Betreuung brauchen.

hilft weiter

wenn es darum geht, benötigte Hilfsmittel zu erhalten, wenn Kontakte zu Selbsthilfegruppen gewünscht werden oder sich gar Gruppen gründen wollen; wenn Behindertensport oder Freizeitgruppen gesucht werden, wenn Eltern ihre Kinder integrativ zur Schule gehen lassen wollen.

vermittelt weiter

wenn es notwendig und angeraten ist, weitere Dienste des Bezirksamtes oder anderer Behörden zu nutzen. In erster Linie ist dies die Behindertenberatungsstelle. Aber auch zu weiteren Beratungsstellen des Gesundheitsamtes und des Jugendamtes sowie zum Sozialamt gibt es gute und intensive Kontakte. Aber auch die vielen “Heinzelmännchen”, die als MitarbeiterInnen in Projekten für behinderte Menschen unverzichtbare Diensleistungen erbringen sind hier bekannt und werden nach Kräften unterstützt und an die Bedürftigen vermittelt.

steht für

gleiche Rechte und gleiche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Behinderungen! Dafür befördert der Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderung eine Behindertenpolitik, die den Bezirk Treptow-Köpenick zu einem lebenswerten Areal macht. Dazu gehört die Abschaffung von Mobilitätshindernissen wie Stufen, Schwellen und Barrieren für gehbehinderte Personen und Rollstuhlfahrer, Schaffung von Leitsystemen für sehbehinderte Menschen, faire und tolerante Behandlung geistig und seelisch behinderter Menschen und Sicherstellung der ihnen gemäßen Kommunikationsmethode für hörbehinderte Menschen. Aber auch die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter und die Verbesserung der Ausbildungschancen junger behinderter Menschen ist ein erklärtes Ziel. Hier ist die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und Ämtern gefragt.

bündelt Erfahrungen

der vielen Vereine und Verbände, der Gruppen und Initiativen, die für und mit behinderten Menschen arbeiten. Hierzu gibt es Arbeitsgruppen, die regelmäßig im Rathaus tagen. Die Geschäftsführung des bezirklichen Behindertenbeirates wird von dem Behindertenbeauftragten realisiert. Alljährlich finden öffentliche Großveranstaltungen statt, die z.T. auch an hochfrequentierten Orten des Bezirkes auf die Situation behinderter Menschen aufmerksam machen.

kommuniziert eng

mit der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung und den anderen Bezirksbeauftragten für Menschen mit Behinderung sowie Gremien der Stadt, wie z.B. dem Landesbehindertenbeirat, den Senatsverwaltungen mit ihren relevanten Arbeitsgruppen sowie Kammern und Verbänden.
Ein erklärtes Ziel ist hierbei die Schaffung und Dokumentation von Barrierefreiheit in allen Bereichen im Rahmen der Aktion.

leitet die Geschäfte des bezirklichen Beirates für Menschen mit Behinderung

der sich repräsentativ für die Vielzahl der Menschen aller Altersgruppen mit den verschiedensten Behinderungsarten aus dem Bezirk aktiv in die politischen- und Verwaltungsaufgaben des Bezirkes einbringt.
Der Beirat bietet allen von Behinderung betroffenen Menschen, ihre Angehörigen und Freunde sowie Interessengruppen an, sich über die Geschäftsadresse mit Anregungen, Hinweisen und Kritiken an ihn zu wenden.

Bezirklicher Beirat für Menschen mit Behinderung

unterstützt Veranstalterinnen und Veranstalter und touristische Akteure

bei der Vorbereitung und Planung von bezirklichen Veranstaltungen und touristischen Höhepunkten. Er berät die Veranstalterinnen und Veranstalter, um die verschiedenen Veranstaltungen im Bezirk auch für Menschen mit Behinderung erlebbar zu machen. Einige Hinweise finden Sie in den aufgeführten Informationsblättern.