Auszug - Aufklärungskampagne zu Masernimpfung
Herr Lüdecke bittet anlässlich dieses Tagesordnungspunktes Frau Künning um Hinweise. Diese erläutert die Drucksache 0145/XX „Aufklärungskampagne zur Masernimpfung“ und regt an zum Beispiel einen Flyer zu entwickeln oder eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema anzubieten, um auf die Bedeutung von Masernimpfungen aufmerksam zu machen. Herr BzStR Liecke macht darauf aufmerksam, dass es bereits eine Vielzahl von Informationsmaterialien gibt, die auf die Wichtigkeit von Masernimpfungen hinweisen. Im RdB-Fachausschuss wurde in der letzten Sitzung zum Beispiel die Kampagne der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung vorgestellt. Hierbei geht es um den Einsatz des sog. „Charité Impfbusses“ in allen Berliner Bezirken und eine zentral über das Gesundheitsamt Reinickendorf durchzuführende Beschaffung und Abrechnung der im Bus verimpften Impfstoffe (siehe Anlage 1). Er sieht die derzeitig laufenden Maßnahamen als ausreichend an und macht auch darauf aufmerksam, dass er in seinem Haushalt über keinerlei Mittel für die in Rede stehende Kampagne verfügt. Gleichwohl bietet das Gesundheitsamt Impfaktionen an Schulen an und auch im Rahmen der Neugeborenenbesuche durch die Mitarbeiterinnen des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes wird über die Bedeutung von Impfungen informiert. Des Weiteren sind auch in der App „Gesundes Neukölln“ die erforderlichen Impftermine hinterlegt und abrufbar. Herr BzStR Liecke macht deutlich, dass er nicht davon ausgeht, Impfgegner mit einer weiteren Kampagne zu erreichen.
Anschließend berichtet Frau Weber aus dem Bereich der Hygiene und Umweltmedizin über die Situation vor Ort. Die Masernwelle 2014/2015 war nach ihren Informationen eine der größten Maserwellen der Vergangenheit. Durch die damit verbundene Aufklärungsarbeit ging bereits ein „Ruck“ durch die Bevölkerung und versäumte Impfungen wurden in Teilen nachgeholt. Des Weiteren geht das Gesundheitsamt in Schulen bzw. Oberschulen zur Aufklärung und Impflückenidentifizierung. Über die dort angesprochenen Kinder und Jugendlichen werden auch häufig deren Eltern erreicht und für das in Rede stehende Thema sensibilisiert. Abschließend informiert sie die Anwesenden darüber, dass in diesem Jahr noch kein einziger Fall einer Masernerkrankung in Neukölln zu verzeichnen ist.
Nachdem Frau Künning den in Rede stehenden Antrag zurückstellt, um sich über die bereits bestehenden Angebote und Maßnahmen zu informieren, beendet Herr Lüdecke den Tagesordnungspunkt. |
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