Auszug - Vorstellung des Fördervereins durch Herrn Daschzeweg  

 
 
36. (öffentliche) Sitzung des Integrationsausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Integrationsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 08.10.2015 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:10 Anlass: ordentliche
Raum: Förderverein "Ulaanbaatar"
Ort: Späthstraße 112-115, 12437 Berlin

Der Förderverein stellt sich vor

-       Deutsch-mongolischer Kulturverein, der seit 10 Jahren besteht,

-       ca. 50 Mitglieder, über 20 Mitglieder sind nach dem Studium wieder in die Heimat gefahren,

-       Geburtstagsfeiern, Märchenstunden werden angeboten, Schulabschlüsse können gefeiert werden,

-       Der Verein will Veranstaltungen für Flüchtlinge anbieten.

-       Zelt, Tischtennis, Volleyball, Basketball, Stand für Bogenschießen usw. wurden mit eigenen Kräften aufgebaut,

-       Klientel: Kinder, Kitas, kinderreiche Familien,

-       Eine Notunterkunft wird der Verein nicht bauen können, jedoch Freizeitangebote verwirklichen können.

-       Gelände ist bis Ende 2017 an den Verein Ulaanbaatar verpachtet,

-       Ein interkultureller Garten könnte angeboten werden. Idee: gegenseitiges Kennen- und Achtenlernen (siehe Anlage Projektvorschlag!)

-       einfache ökologische Toiletten müssten errichtet werden (Komposttoiletten),

-       Beispiel: Interkultureller Garten Rosenduft (Prospekt),

-       Sprachkurse könnten dargeboten werden, denn die Sprache erlernen, ist das Wichtigste,

-       Jurte ist eine alte Behausung, über 3000 Jahre alt,

Nachfragen

-       Frau Dr. Walker: Merkt an, dass sie die Jurte zwar wahrgenommen habe, sie aber nicht gewusst hätte, was sich dahinter verbirgt. Kommen auch Schulkinder? Wo kommen sie her?

-       Es kommen Schulkinder. Sie kommen aus ganz Berlin.

-       Gedanke der Kooperation wird angedacht

-       Herr Freier: Welche konkreten Wünsche haben Sie an den Ausschuss?

-       Diese Fläche hat zur Baumschule gehört. Jetzt sind die Besitzer gekommen, diese haben nur Interesse an der Vermietung und am Verkauf.

Was muss man an Geld aufwenden?

-       Der Besitzer verlangt 4.000 Euro jährlich.

Bezahlen die Schulklassen einen Obolus?

-       Zwischen 1,00 – 1,50 Euro pro Kind werden bezahlt

-       Frau Kant: Garantiert der Besitzer, dass er auch nach 2017 das Grundstück nicht verkaufen will?

-       Ja.

-       Das Grundstück darf nicht bebaut werden.

Werden für Schulen und andere Einrichtungen Projekttage angeboten?

-       Dixi-Toiletten sind sehr teuer, 91 Euro pro Woche müssen berappt werden, darum auch die Idee, Toiletten zu bauen,

Welche Unterstützung bekommt der Verein?

-       Sponsoring

-       Herr Schmidtke: Gibt es Kostenvoranschläge für Toiletten?

-       Strohballenhaus, 3-4 Toiletten passen dort hinein,

-       Es gibt verschiedene Modelle.

-       Nachfrage zum Zirkuszelt von Herrn Kuhlmeyer:

-       Dieses ist nur temporär errichtet. (Baumschulenfest)

-       Bewohner eines Flüchtlingsheims waren auch schon vor Ort.

-       Herr Dr. Erxleben weist darauf hin, dass es in Köpenick einen Interkulturellen Garten gibt.

-       Auf dem Gelände der Späth`schen Baumschule gibt es noch weitere Jurten, die für ca. 200 Menschen aufgebaut werden können

-       Herr Postler: Wir haben im Bezirk mindestens 4 Interkulturelle Gärten. Hier muss eine Vernetzung stattfinden. Die Interkulturellen Gärten leben vom ehrenamtlichen Engagement. Das Bezirksamt hat jedoch auch immer solche Initiativen unterstützt.


Abstimmungsergebnis: dafür: ; dagegen: ; Enthaltung: .

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 2 1 Anlage 2 36. Sitzung Willkommens-Camp (167 KB)    
Anlage 1 2 Anlage 3 36. Sitzung Willkommens-Camp (148 KB)    

 
 

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