Auszug - Partnerschaft mit Initiative(n) des globalen Südens  

Die antragstellende Fraktion begründet den Antrag. Die SPD unterschreibt den Antrag.

Herr Hikel betonte, dass eine solche Partnerschaftsarbeit vor allem dann Früchte tragen kann, wenn sie auch vor Ort, also hier in Neukölln, von zivilgesellschaftlichen und verwal-tungsinternen Akteur*innen gleichermaßen getragen wird. Um das Gelingen eines solchen Vorhabens abzusichern, sollte dieses Vorhaben durch eine lokale, zivilgesellschaftliche Initiative, sei es ein „Freundeskreis“-Verein oder eben ein Verein, der Bezug zu dem entsprechenden Land hat, mitgetragen werden. Erste Recherchen ergaben, dass es viele Vereine gibt, die diese Rolle übernehmen könnten. Natürlich muss sich die Verwaltung gleichzeitig die Frage stellen, inwiefern der Aufbau einer solchen Partnerschaft personell und finanziell zu bewerkstelligen ist.

Finanziell ist die momentane Lage insofern positiv zu beurteilen, als dass aktuell eine Vielzahl unterschiedlicher Fördertöpfe auf Landes- sowie Bundesebene existieren, die Gelder für die Anbahnung partnerschaftlicher Beziehungen mit Akteur*innen des globalen Südens zur Verfügung stellen

Herr Hoffmann beantwortete die Frage von Herrn Schröter nach der inhaltlichen Ausgestaltung einer Partnerschaft.

Mit Ja-Stimmen der Fraktionen der SPD, CDU, Grünen und Linken bei Enthaltung der Fraktion-on der AfD wird der BVV die Annahme des Antrags empfohlen.