Drucksache - 2118/XX  

 
 
Betreff: Partnerschaft mit Initiative(n) des globalen Südens
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneHaushWiVerwGleich
Verfasser:1. Dr. Hoffmann, Christian
2. Beitritt: SPD
Morsbach, Michael
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
20.01.2021 
53. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung Ausschussberatung
08.02.2021 
47. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beschluss
24.02.2021 
55. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin (offen)     
03.03.2021 
Fortsetzung der 55. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
24.03.2021 
57. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
28.04.2021 
58. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Überweisung HWVG
Beitritt SPD
Ausschuss Beschluss
Beschlussempfehlung vertagt 1
Beschlussempfehlung vertagt 2
Beschluss

Der Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, wie eine Kooperation mit Initiativen des globalen Südens im Rahmen der Aktivitäten zur Erlangung des Titels Fairtrade-Town geschlossen werden kann. Dabei sollte ein besonderer Fokus auf Initiativen in Ländern Ostafrikas (Ruanda, Burundi, Tansania) gelegt werden.

 

Begründung: Einige Fairtrade-Town-Städte unterhalten schon Kooperationen oder Städtepartnerschaften mit Orten oder Initiativen des globalen Südens, dies ermöglicht den direkten Austausch mit den Adressat*innen der Fairtrade-Kampagnen. Als Folge des Umbenennungsbeschlusses zur Wissmannstraße durch die Neuköllner BVV (Drs. 0089/XX) und die Entscheidung für den Namen Lucy Lameck (Drs. 2051/XX) und sehr gute Pressearbeit des Vereins Berlin Postkolonial e.V., hat es ein großes Presseecho von Medien in West- und Ostafrika gegeben. Die Umbenennung wurde dabei als ein wichtiges Zeichen zur Aufarbeitung der deutschen, kolonialen Vergangenheit betrachtet. Der Austausch oder sogar eine Kooperation mit Initiativen in den ehemaligen deutschen Kolonien kann einen Kontrapunkt zum damaligen ausbeuterischen Handeln deutscher Institutionen und des deutschen Militärs setzen.

 
 

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